Knickweg 1 (Schlangen): Unterschied zwischen den Versionen

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* Adressbuch 1901: Friedrich Drewes, Landwirt<ref>{{LippeAdressbuch1901}}, S. 236.ff.</ref>
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Aktuelle Version vom 4. Dezember 2024, 12:12 Uhr

Knickweg 1 (Schlangen)
OrtsteilSchlangen (Ortskern)
StraßeKnickweg (Schlangen)
Hausnummer1
Karte
Adressbuch von 1901Ja
GemeindeSchlangen
Hausnummer045

Frühere Hausstätte Schlangen Nr. 45[1]

Geschichte

Die Stätte wurde gemeinsam mit Nr. 46 auf Besitzungen des von der Domäne Oesterholz erworbenen Krughofes Schönlau (Nr. 85) Detmolder Straße 1 (Schlangen) gegründet. Nach dem Brand von 1904 wurde sie vom alten Standort an der Krummen Straße (2024: Nr. 8, Wiemann) zum Knickweg verlegt.[2]

Gebäude

Inschriften

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

Hofbesitzer[3]
1620 (SALBUCH): Adam (Nachträge: Adams Cordt, jetzt Dreves Nr. 45), ein Straßenkötter, hat eine Kuh, mit Pustern (siehe Nr. 46) Obere Straße 53 (Schlangen) ein neues Haus zusammen. Dabei ein Hof vom Conductor (Gutspächter) zu Oesterholz. Gibt 5 Sch. Pachtkorn. Ist dem Grafen eigen
1642 (HEBEREGISTER): Adams Cordt aus Armut nach Horn entwichen, hat zwei kleine Kinder, ein zerstörtes Haus, nährt sich im Tagelohn
1663 (HEBEREGISTER): Adams Dreves, Kleinkötter
1678 (BRANDVERZEICHNIS): Adam Dreves, Kleinkötter, ein Gebäude
1782 (SALBUCH): Joh. Cord Dreves, Straßenkötter, eigen
1823 (VERMESSUNGSREGISTER): Joh. Cord Dreves, ein Wohnhaus
  • Adressbuch 1901: Friedrich Drewes, Landwirt[4]
  • Adressbuch 1926: Fritz Drewes, Landwirt[5]

Literatur

Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011.

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. ↑ Heinz Wiemann (Hg.), Lanchel-Colstidi-Astanholte, 1969, S. 144ff.
  2. ↑ Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011, S. 544ff.
  3. ↑ Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011, S. 544ff.
  4. ↑ Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901 Digitalisat, S. 236.ff.
  5. ↑ Adreßbuch des Landes Lippe, Detmold 1926 Digitalisat, S. 784.ff.

Autor

Hans-Christian Schall

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