Adolfstraße 2 (Schlangen): Unterschied zwischen den Versionen

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* Adressbuch 1901: Friedrich Kloke, Landwirt<ref>{{LippeAdressbuch1901}}, S. 236.ff.</ref>
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Aktuelle Version vom 3. Dezember 2024, 12:12 Uhr

Adolfstraße 2 (Schlangen)
OrtsteilSchlangen (Ortskern)
StraßeAdolfstraße (Schlangen)
Hausnummer2
Karte
Adressbuch von 1901Ja
GemeindeSchlangen
Hausnummer011

Frühere Hausstätte Schlangen Nr. 11[1]

Geschichte

Das Kolonat ist beim Brandunglück 1904 abgebrannt[2]

Gebäude

Adolfstraße 2, Foto: Hans-Christian Schall 2024

Inschriften

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

Hofbesitzer[3]
1620 (SALBUCH): Berendt Klocke, ein Halbspänner, hat 4 Pferde. Sein Haus ist baufällig, dabei ein geringer Hof. Gibt den von Haxthausen 4 Mt. Pachtkorn. Ist frei. Dieser Klocke ist den ganzen Halbspännerdienst zu tun schuldig. Weil aber sein VorfaHeberegister„zurückgekommen“ (verarmt) ist, hat er bisher den halben Dienst getan und ist mit 1 Pferd gefolgt
1642 (HEBEREGISTER): Der Kloike verstorben, die Frau hat das Gut vor langen Jahren verlassen, hat ein kleines Gebäude für eine Kuh auf der Stätte, sonst liegt alles wüst.
1663 (HEBEREGISTER): Wilhelm Kloken, Halbspänner
1723 (HEBEREGISTER): Henrich Klocke.
1678 (BRANDVERZEICHNIS): Klooke, Halbgespann, drei Gebäude.
1782 (SALBUCH): Klocke, Kleinkötter, frei.
1823 (VERMESSUNGSREGISTER): Kloke, ein Wohnhaus, eine Leibzucht, 21,3 ha.
  • Adressbuch 1901: Friedrich Kloke, Landwirt[4]
  • Adressbuch 1926: Fritz Kloke sen., Leibzüchter[5]

Literatur

Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011.

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Heinz Wiemann (Hg.), Lanchel-Colstidi-Astanholte, 1969, S. 144ff.
  2. Heinz Wiemann (Hg.), Lanchel-Colstidi-Astanholte, 1969, S. 144ff.
  3. Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011, S. 544ff.
  4. Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901 Digitalisat, S. 236.ff.
  5. Adreßbuch des Landes Lippe, Detmold 1926 Digitalisat, S. 785.ff.

Autor

Hans-Christian Schall