Ortsmitte 6 (Schlangen): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 5. Dezember 2024, 22:22 Uhr
Ortsmitte 6 (Schlangen) | |
---|---|
Ortsteil | Schlangen (Ortskern) |
Straße | Ortsmitte (Schlangen) |
Hausnummer | 6 |
Karte | |
Adressbuch von 1901 | Ja |
Gemeinde | Schlangen |
Hausnummer | 074 |
Frühere Hausstätte Schlangen Nr. 74[1]
Geschichte
1832 tauschten der Kaufmann Wippermann Nr. 74 und der Schmiedemeister Runte Nr. 50 ihre Stätten. Erstgenannter wechselte von seinem ursprünglichen Standort am nördlichen Rand des Kirchplatzes zur Ortsmitte und Runte in umgekehrter Richtung. Die Hausnummern 74 und 50 wurden von ihren Eignern jeweils mitgenommen.[2]
Gebäude
Das Haus ist beim Brandunglück 1904 abgebrannt. Der Wiederaufbau erfolgte unter Verwendung der alten Außenmauern. Anbau eies Ecktürmchens mit Zwiebelhaube. Später modernisiert. Das als >Gasthof Koch< bekannte Gebäude wurde 2020 abgerissen.[3]
Inschriften
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
1776 (VOLKSZÄHLUNG): | Dreyer im Garten, Krämer |
1782 (SALBUCH): | Dreyer im Garten, Straßenkötter, eigen |
1823 (VERMESSUNGSREGISTER): | Dreyer im Garten, ein Wohnhaus, ein Brauhaus |
- Adressbuch 1901: Wilhelm Koch, Handlung und Gasthof[5]
- Adressbuch 1926: Wilhelm Koch, Gastwirt und Kaufmann[6]
Literatur
Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011.
Quellen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Heinz Wiemann (Hg.), Lanchel-Colstidi-Astanholte, 1969, S. 144ff.
- ↑ Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011, S. 544ff.
- ↑ Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011, S. 544ff.
- ↑ Heinz Wiemann (Hg.), Geschichte der Dörfer Schlangen, Kohlstädt, Oesterholz und Haustenbeck, Bd. 2, Bielefeld 2011, S. 544ff.
- ↑ Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901 Digitalisat, S. 236.ff.
- ↑ Adreßbuch des Landes Lippe, Detmold 1926 Digitalisat, S. 784.ff.