Bergstraße 21 (Lage): Unterschied zwischen den Versionen

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}}Das heutige Gebäude Bergstraße 19 wurde 1915–1918 als Geschäftshaus mit Ladenlokal im Erdgeschoss und zwei darüber liegenden Wohngeschossen errichtet.
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Der jetzige Geschäftshaus, gebaut um 1900, hatte als Vorgänger ein Fachwerkhaus aus dem Jahr 1567. Die Hausstelle hat die alte Stätten-Nr. 31 (1822), später die Stätten-Nr. 71.  
Vorgängerbau war ein 1663 errichtetes und 1915 abgerissenes Fachwerkhaus, ein Vierständerbau mit seitlicher Utlucht. Die Hausstelle trug die historische Stätten-Nr. 33, später die Hausnummer 74.


==Geschichte==
==Geschichte==
[[Datei:1908 Fachwerkhaus Bergstr. 19 mit Seilerfamilie.jpg|mini|Das ehemals Bade'sche, seit 1860 Siekmann'sche Fachwerkhaus. Auf der Bank vor dem Haus sind der Seilermeister Heinrich Siekmann, seine Ehefrau Paula (geb. Berger) sowie der älteste Sohn Walter zu erkennen, um 1908, Foto: Archiv Siekmann]]


[[Datei:1915 Abriss Fachwerkhaus Bergstr.jpg|mini|Im Jahr 1915 wurde das schräg in die Straßenflucht hineinragende Fachwerkhaus abgerissen, um ein dreigeschossiges Geschäftshaus zu errichten. (Foto: Archiv Siekmann)]]
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[[Datei:1920 (ca.) Neubau mit Laden & Heinrich.jpg|mini|Das Foto (um 1920) zeigt den Neubau; aus der vormaligen Seilerei war ein Geschäft für Seiler- und Korbwaren geworden. Heinrich Siekmann (1872 – 1928) sitzt in einem Korbsessel. (Foto: Archiv Siekmann)]]
[[Datei:1909 (ca.) Bergstraße 21 und 19.jpg|mini|Das Geschäftshaus des Manufakturwarenhändlers C.A. Vogt (Bergstr. 21), dahinter das Siekmann'sche Fachwerkhaus (Bergstr. 19), um 1909, Foto: Archiv Siekmann]]  


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[[Datei:0772 001++kl.jpg|mini|Bleistiftzeichnung vom Fachwerkhaus des Nagelschmieds Vogt (links davon Haus Siekmann, rechts Haus Schröder), angefertigt von Wilhelm Vogt, 1885, Stadtarchiv Lage N11_07|verweis=Datei:0772_001__kl.jpg]]


==Gebäude==
==Gebäude==


==Inschriften==
==Inschriften==
Torbogeninschrift:
ANNO 1663 DEN 10. JULI HABEN DIESES HAUS BAUWEN LASSEN JURGEN SUNDERMAN UNDT ILSABEIN BADE


==Eigentümer*innen, Bewohner*innen==
==Eigentümer*innen, Bewohner*innen==


Bade (1726)
Witwe Bade (1822)
Simon Stüker (1826)
Simon Höring (1859)
Seilermeister Henrich Siekmann sen. (1860)
Seilermeister Heinrich Siekmann jun. (1898)
Kaufmann Walter Siekmann (1928)


==Literatur==
==Literatur==
Roland Siekmann: Das Haus Siekmann an der Bergstraße und seine Nachbarschaft am „Ehlentruper Gang“. In: Historisches Jahrbuch Lage 2019, Lippe Verlag 2019, S. 71-92.


==Quellen==
==Quellen==
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{{AutorKategorie}}
{{AutorKategorie}}
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[[Kategorie:Hausstätte]]
[[Kategorie:Hausstätte]]
[[Kategorie:Bergstraße (Lage)]]
[[Kategorie:Bergstraße (Lage)]]
[[Kategorie:Hausstätte in Lage]]
[[Kategorie:Hausstätte in Lage]]

Aktuelle Version vom 21. November 2024, 18:29 Uhr

Bergstraße 21 (Lage)
OrtsteilLage (Kernstadt)
StraßeBergstraße (Lage)
Hausnummer21
Karte
Adressbuch von 1901Ja
GemeindeKernstadt
Hausnummer071


Der jetzige Geschäftshaus, gebaut um 1900, hatte als Vorgänger ein Fachwerkhaus aus dem Jahr 1567. Die Hausstelle hat die alte Stätten-Nr. 31 (1822), später die Stätten-Nr. 71.

Geschichte

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Das Geschäftshaus des Manufakturwarenhändlers C.A. Vogt (Bergstr. 21), dahinter das Siekmann'sche Fachwerkhaus (Bergstr. 19), um 1909, Foto: Archiv Siekmann
Bleistiftzeichnung vom Fachwerkhaus des Nagelschmieds Vogt (links davon Haus Siekmann, rechts Haus Schröder), angefertigt von Wilhelm Vogt, 1885, Stadtarchiv Lage N11_07

Gebäude

Inschriften

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

Literatur

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise


Autor*innen

Roland Siekmann