Wöbbel: Unterschied zwischen den Versionen

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==Bevölkerung==
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1766 = 365* Einwohner in 92* Haushalten auf 53* Stätten
 
1828 = 545 Einwohner in 125 Haushalten auf 63* Stätten
 
1855 = 607 Einwohner in – Haushalten auf 73* Stätten, davon 14 Katholiken und 11 Juden, übrige ev.-reformierte.
 
1871 = 599 Einwohner in 149 Haushalten auf 77* Stätten
 
1885 = 578 Einwohner in 139 Haushalten auf 81* Stätten
 
1900 = 575 Einwohner in 147 Haushalten in 101 Häusern
 
1910 = 591 Einwohner in 162 Haushalten in 109 Häusern
 
1925 = 612 Einwohner in 170 Haushalten in ca. 115 Häusern
 
1939 = 681 Einwohner in – Haushalten in ca. 130 Häusern
 
1946 = 1044 Einwohner
 
1950 = 1091 Einwohner
 
1961 = 1053 Einwohner
 
1970 = 1039 Einwohner
 
1987 = 1036 Einwohner
 
2006 = 1047 Einwohner
 
(* ohne Rittergut, Pfarrhaus und Schule).<ref>Angaben nach {{LindeWöbbel2009}}, S. 43, 85 u. 140.</ref>
 
Zwischen 1847 und 1885 wanderten 63 Personen aus Wöbbel in die Vereinigten Staaten von Amerika aus.<ref>{{LindeWöbbel2009}}, S. 44 f.</ref>
 
==Wohnstätten==
==Wohnstätten==



Aktuelle Version vom 3. Juni 2024, 21:32 Uhr

Wöbbel
Großgemeinde
Karte

Wöbbel ist ein Ortsteil von Schieder-Schwalenberg.

Lage

Kirchdorf im Tal der Emmer.

Verwaltungszugehörigkeit

Geschichte

Siedlungscharakteristik

Pläne, Ortsansichten

Ortsname

Der Ortsname ist bereits seit dem 9. Jh. belegt (in einer Abschrift des 15. Jh.) und lautete damals Wegballidi. Er entwickelte sich über Wicbilethe in leicht abweichenden Schreibweisen (13. Jh.) und Webbelde/Wobbelde/Wöbbelde (14.–17. Jh.) zu Wöbbel (erstmals 1682 in dieser Schreibweise).[1]

Die Bedeutung dieses Namens deutete Linde als ursprünglich "Belle(the) am Weg" mit einer späteren Laut- und Bedeutungsverschiebung zu Wicbilethe = Weichbild, einer Rechtsform für Siedlungen, in denen die Besitzer über ihr Land wie über freies Eigentum verfügen konnten.[2]

Bevölkerung

1766 = 365* Einwohner in 92* Haushalten auf 53* Stätten

1828 = 545 Einwohner in 125 Haushalten auf 63* Stätten

1855 = 607 Einwohner in – Haushalten auf 73* Stätten, davon 14 Katholiken und 11 Juden, übrige ev.-reformierte.

1871 = 599 Einwohner in 149 Haushalten auf 77* Stätten

1885 = 578 Einwohner in 139 Haushalten auf 81* Stätten

1900 = 575 Einwohner in 147 Haushalten in 101 Häusern

1910 = 591 Einwohner in 162 Haushalten in 109 Häusern

1925 = 612 Einwohner in 170 Haushalten in ca. 115 Häusern

1939 = 681 Einwohner in – Haushalten in ca. 130 Häusern

1946 = 1044 Einwohner

1950 = 1091 Einwohner

1961 = 1053 Einwohner

1970 = 1039 Einwohner

1987 = 1036 Einwohner

2006 = 1047 Einwohner

(* ohne Rittergut, Pfarrhaus und Schule).[3]

Zwischen 1847 und 1885 wanderten 63 Personen aus Wöbbel in die Vereinigten Staaten von Amerika aus.[4]

Wohnstätten

Den früheren Kolonats-Nummern entsprechen die folgenden aktuellen Adressen:[5]

Verkehrswege

Straßen

Literatur

Roland Linde, Wöbbel. Geschichte eines Dorfes in Lippe. Mit einem Beitrag von Heinrich Stiewe, Lage 2009.

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Roland Linde, Wöbbel. Geschichte eines Dorfes in Lippe. Mit einem Beitrag von Heinrich Stiewe, Lage 2009, S. 15 f.
  2. Roland Linde, Wöbbel. Geschichte eines Dorfes in Lippe. Mit einem Beitrag von Heinrich Stiewe, Lage 2009, S. 17 f.
  3. Angaben nach Roland Linde, Wöbbel. Geschichte eines Dorfes in Lippe. Mit einem Beitrag von Heinrich Stiewe, Lage 2009, S. 43, 85 u. 140.
  4. Roland Linde, Wöbbel. Geschichte eines Dorfes in Lippe. Mit einem Beitrag von Heinrich Stiewe, Lage 2009, S. 44 f.
  5. Roland Linde, Wöbbel. Geschichte eines Dorfes in Lippe. Mit einem Beitrag von Heinrich Stiewe, Lage 2009, S. 289 f.

Autor*innen

Joachim Kleinmanns