Döldisser Bruch 15 (Bechterdissen): Unterschied zwischen den Versionen
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'''1.) Auf dem Torbogen des Meierhauses:<br>''' | |||
IM JAHR 1843 DEN 14 TEN JULIUS HAT JOHANN TÖNS PHILIPP MEIER ZU<br> | |||
DÖLDISSEN UND KAROLINE FRIEDERIKE MEIERS ZU MILSE DIESEN BAU AUFRICHTEN LASEN<br> | |||
WER GOTT VERTRAUT HAT WOHL GEBAUT IM HIMMEL UND AUF ERDEN WER SICH<br> | |||
VERLÄST AUF JESUM KRIST DEN WIRD DER HIMMEL WERDEN M.ELEBRACH<br> | |||
'''2.) Kleininschrift links vom Torbogen:<br>''' | |||
N 3<br> | |||
M.Z.D<br> | |||
B.M.F.W<br> | |||
SIEBRASSE<br> | |||
'''3.) Auf der rückseitigen Giebelwand auf dem Rähm:<br>''' | |||
DER BAUHERR HAT ÜBER DIESEN BAU DAS WORT GESPROCHEN. UND SIEBRASSE HAT DIE MAAS GENOMMEN. DER TADLER WIRD VON SELBST WOHL KOMMEN. UND WÄRE DIESER EHR GEKOMMEN. SO HÄTTEN WIR IHN ZU RATHE GENOMMEN. NUN IST DIES NICHT GESCHEHN. WIR MEINEN DER BAU ER KÖNNT BESTEHN.<br> | |||
'''4.) Auf der rückseitigen Giebelwand:<br>''' | |||
GOTT KRÖNE DIESES HAUS<br> | |||
FÜLLE ER MIT SEINEN SEGEN AUS<br> | |||
DAR WIRTH UNS GESINDE<br> | |||
ZU JESUS LIEBE FINDEN<br> | |||
'''5.) Über dem Seiteneingang:<br>''' | |||
GOTT SEGNE DIESEN EIN UND AUS<br> | |||
GANG DURCH DIE THÜR UND ALLE DIE<br> | |||
MICH KENNEN DEM GEBE GOTT WAS<br> | |||
SIE MIR GÖNNEN DEN 27 TEN MAI 1843<br> | |||
'''6.) Torbogen links an Scheune:<br>''' | |||
Anno 1979 und 2001 haben Adolf Albert Rudolf Meier zu Döldissen und Karin Hedwig Waltraud<br> | |||
Meier zu Döldissen geb. Hilker dieses Haus renoviert<br> | |||
'''7.) Torbogen rechts an Scheune:<br>''' | |||
ANNO 1706 D 7 MAIUS HAT TÖNNS CKRISTSTOFEL MEIER ZU DÖLSEN UND KATTRINA NIDERSIWERATZEN DIESES HAUS LASSEN BAUWEN<br>UND DAS IST MEINE FREUDE DAS ICH MICH ZU GOT HALTE IN GOTES SEGEN IST ALE GELGEN DE ZMEI STÖLT<br> | |||
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* Adressbuch 1901: Johanna Döldissen, Witwe, Landwirtin<ref>{{LippeAdressbuch1901}}, S. 279.ff.</ref> | |||
* Adressbuch 1926: Adolf Meier zu Döldissen, Landwirt<ref>{{LippeAdressbuch1926}}, S. 841.ff.</ref> | |||
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==Autor | ==Autor== | ||
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Aktuelle Version vom 27. Dezember 2024, 18:34 Uhr
| Döldisser Bruch 15 (Bechterdissen) | |
|---|---|
| Ortsteil | Bechterdissen |
| Straße | Döldisser Bruch (Bechterdissen) |
| Hausnummer | 15 |
| Karte | |
| Adressbuch von 1901 | Ja |
| Gemeinde | Bechterdissen |
| Hausnummer | 003 |
Frühere Hausstätte Bechterdissen Nr. 3
Geschichte
Gebäude
Inschriften
1.) Auf dem Torbogen des Meierhauses:
IM JAHR 1843 DEN 14 TEN JULIUS HAT JOHANN TÖNS PHILIPP MEIER ZU
DÖLDISSEN UND KAROLINE FRIEDERIKE MEIERS ZU MILSE DIESEN BAU AUFRICHTEN LASEN
WER GOTT VERTRAUT HAT WOHL GEBAUT IM HIMMEL UND AUF ERDEN WER SICH
VERLÄST AUF JESUM KRIST DEN WIRD DER HIMMEL WERDEN M.ELEBRACH
2.) Kleininschrift links vom Torbogen:
N 3
M.Z.D
B.M.F.W
SIEBRASSE
3.) Auf der rückseitigen Giebelwand auf dem Rähm:
DER BAUHERR HAT ÜBER DIESEN BAU DAS WORT GESPROCHEN. UND SIEBRASSE HAT DIE MAAS GENOMMEN. DER TADLER WIRD VON SELBST WOHL KOMMEN. UND WÄRE DIESER EHR GEKOMMEN. SO HÄTTEN WIR IHN ZU RATHE GENOMMEN. NUN IST DIES NICHT GESCHEHN. WIR MEINEN DER BAU ER KÖNNT BESTEHN.
4.) Auf der rückseitigen Giebelwand:
GOTT KRÖNE DIESES HAUS
FÜLLE ER MIT SEINEN SEGEN AUS
DAR WIRTH UNS GESINDE
ZU JESUS LIEBE FINDEN
5.) Über dem Seiteneingang:
GOTT SEGNE DIESEN EIN UND AUS
GANG DURCH DIE THÜR UND ALLE DIE
MICH KENNEN DEM GEBE GOTT WAS
SIE MIR GÖNNEN DEN 27 TEN MAI 1843
6.) Torbogen links an Scheune:
Anno 1979 und 2001 haben Adolf Albert Rudolf Meier zu Döldissen und Karin Hedwig Waltraud
Meier zu Döldissen geb. Hilker dieses Haus renoviert
7.) Torbogen rechts an Scheune:
ANNO 1706 D 7 MAIUS HAT TÖNNS CKRISTSTOFEL MEIER ZU DÖLSEN UND KATTRINA NIDERSIWERATZEN DIESES HAUS LASSEN BAUWEN
UND DAS IST MEINE FREUDE DAS ICH MICH ZU GOT HALTE IN GOTES SEGEN IST ALE GELGEN DE ZMEI STÖLT
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
- Adressbuch 1901: Johanna Döldissen, Witwe, Landwirtin[1]
- Adressbuch 1926: Adolf Meier zu Döldissen, Landwirt[2]
Literatur
Quellen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Adressbuch für das Fürstenthum Lippe, Detmold 1901 Digitalisat, S. 279.ff.
- ↑ Adreßbuch des Landes Lippe, Detmold 1926 Digitalisat, S. 841.ff.