Unterer Weg 2 (Heiligenkirchen): Unterschied zwischen den Versionen

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Um 1850 erbautes kleines Kötterhaus zur [[Unterer Weg 4 (Heiligenkirchen)|Neuen Leibzucht]] des Teuthofs, ehem. Heiligenkirchen Nr. 4. Der Teuthof war einer der vier Heiligenkirchener Gründungshöfe. Zum Teuthof gehören die als einzelne Hausnummern geführten Gebäude [[Unterer Weg 4 (Heiligenkirchen)|Unterer Weg 4]] (Neue Leibzucht), [[Unterer Weg 10 (Heiligenkirchen)|Unterer Weg 10]] (ehemaliger Viehstall), [[Unterer Weg 12 (Heiligenkirchen)|Unterer Weg 12]] (ehem. Haupthaus) und [[Unterer Weg 14 (Heiligenkirchen)|Unterer Weg 14]] (Alte Leibzucht).
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Zur Geschichte des Hofes insgesamt siehe beim Haupthaus [[Unterer Weg 12 (Heiligenkirchen)|Unterer Weg 12]].
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Das kleine Kötterhaus entstand mit der daneben stehenden Neuen Leibzucht (1846 i) Mitte des 19. Jahrhunderts.<ref> LAV NRW OWL, L 107 C / Landesbrandversicherungsanstalt, Nr. 102: Brandkataster des Amtes Detmold Bd. 1: Barkhausen - Heiligenkirchen, 1894-ca. 1960. </ref> In ihm fand auch ein Webstuhl Platz.<ref>Gisela Teutmeyer, Chroniken der Familien Teutmeyer & Knöner, o. O. o. J. (Detmold 2019), S. 75.</ref>
Laut Brandkataster vermutlich zunächst als Back-und Viehhaus (Schweinestall?) erbaut. Es entstand im Zusammenhang mit der daneben stehenden Neuen Leibzucht (1846 i) Mitte des 19. Jahrhunderts.<ref> LAV NRW OWL, L 107 C / Landesbrandversicherungsanstalt, Nr. 102: Brandkataster des Amtes Detmold Bd. 1: Barkhausen - Heiligenkirchen, 1894-ca. 1960. </ref> Später wurde es als Kötterhaus genutzt. In ihm fand auch ein Webstuhl Platz.<ref>{{TeutmeyerChroniken2019}}, S. 75.</ref>


==Baubeschreibung==
==Gebäude==


An der Ecke des Unteren Wegs und des Hermannswegs ist das Gebäude sowohl trauf- als auch giebelständig zu den Straßen ausgerichtet. Zum Leibzuchthaus weist eine Traufseite mit mittigem Eingang. Eingeschossiger Massivbau mit Satteldach.
An der Ecke des Unteren Wegs und des Hermannswegs ist das Gebäude sowohl trauf- als auch giebelständig zu den Straßen ausgerichtet. Zum Leibzuchthaus weist eine Traufseite mit mittigem Eingang. Eingeschossiger Massivbau mit Satteldach.
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==Literatur==
==Literatur==


Gisela Teutmeyer, Chroniken der Familien Teutmeyer & Knöner, o. O. o. J. (Detmold 2019).
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Aktuelle Version vom 22. November 2024, 01:10 Uhr

Unterer Weg 2 (Heiligenkirchen)
OrtsteilHeiligenkirchen
StraßeUnterer Weg (Heiligenkirchen)
Hausnummer2
Karte
Adressbuch von 1901
GemeindeHeiligenkirchen
Hausnummer004


Um 1850 erbautes kleines Kötterhaus zur Neuen Leibzucht des Teuthofs, ehem. Heiligenkirchen Nr. 4. Der Teuthof war einer der vier Heiligenkirchener Gründungshöfe. Zum Teuthof gehören die als einzelne Hausnummern geführten Gebäude Unterer Weg 4 (Neue Leibzucht), Unterer Weg 10 (ehemaliger Viehstall), Unterer Weg 12 (ehem. Haupthaus) und Unterer Weg 14 (Alte Leibzucht).

Geschichte

Zur Geschichte des Hofes insgesamt siehe beim Haupthaus Unterer Weg 12.

Laut Brandkataster vermutlich zunächst als Back-und Viehhaus (Schweinestall?) erbaut. Es entstand im Zusammenhang mit der daneben stehenden Neuen Leibzucht (1846 i) Mitte des 19. Jahrhunderts.[1] Später wurde es als Kötterhaus genutzt. In ihm fand auch ein Webstuhl Platz.[2]

Gebäude

An der Ecke des Unteren Wegs und des Hermannswegs ist das Gebäude sowohl trauf- als auch giebelständig zu den Straßen ausgerichtet. Zum Leibzuchthaus weist eine Traufseite mit mittigem Eingang. Eingeschossiger Massivbau mit Satteldach.

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

Siehe beim Haupthaus Unterer Weg 12.

Literatur

Gisela Teutmeyer, Chroniken der Familien Teutmeyer & Knöner, o. O. o. J. (Detmold 2019), S. 82–84.

Quellen

LAV NRW OWL, L 107 C / Landesbrandversicherungsanstalt, Nr. 102: Brandkataster des Amtes Detmold Bd. 1: Barkhausen - Heiligenkirchen, 1894-ca. 1960.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. LAV NRW OWL, L 107 C / Landesbrandversicherungsanstalt, Nr. 102: Brandkataster des Amtes Detmold Bd. 1: Barkhausen - Heiligenkirchen, 1894-ca. 1960.
  2. Gisela Teutmeyer, Chroniken der Familien Teutmeyer & Knöner, o. O. o. J. (Detmold 2019), S. 82–84, S. 75.

Autor*innen

Joachim Kleinmanns