Warweg 7 (Heiligenkirchen): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 21. November 2024, 23:07 Uhr

Warweg 7 (Heiligenkirchen)
OrtsteilHeiligenkirchen
StraßeWarweg (Heiligenkirchen)
Hausnummer7
Karte
Adressbuch von 1901
GemeindeHeiligenkirchen
Hausnummer007


Im 13./14. Jh. aus dem Teuthof herausgelöst, ehem. Heiligenkirchen Nr. 7.

Geschichte

Hof von Nordosten, 2019, Foto: Joachim Kleinmanns

Im ersten überlieferten Landschatzregister um 1390 bereits "In dem Toyte" als "Warewyger"erwähnter Hof,[1] der durch Abtrennung vom Hof Teutmeier entstanden ist. Der Warhof wird daher auch "der kleine Teut" genannt. Der große Teut behielt 42 ha, der kleine Teut bzw. Warhof erhielt 24 ha.

Nach dem Salbuch von 1721 war der Hof wie auch der große Teut der gräflichen Herrschaft leibeigen, besaß das Gut meierstättisch, gab Weinkauf und Sterbfall. Eingestuft war der Hof als Großkötter. Er bestand aus Wohnhaus, Leibzuchthaus, Schoppen nebst Hofraum mit etlichen Obstbäumen und drei kleinen Gärten, einem Kohlgarten, Länderei, Gehölz für vier Schweine bei voller Mast und zwei Teichen. An Abgaben waren der Burgfestschatz 1 rt 9 gr, Malzgeld 9 gr, Hofgerichtsschatz 4 gr 3 d, Mitten Sommer- und Winterschatz 4 gr 5 d fällig, dazu 1 fettes Schwein, zur Küche 3 Hühner, vom Kuhgeld zu jeder Kuh die Quote, dem Pastor 3 Metzen Roggen und 6 Eier. Außerdem waren wöchentlich zwei Tage Handdienst auf dem Hammersteinischen Gut in Hornoldendorf zu leisten.[2]

1775 erfolgte ein Tausch der Holzwachs-Parzellen VI.2 u. VII.2 gegen 4 Scheffelsaat der Rentkammer an der Grotenburg, was 1847 als richtig bestätigt und in das Kataster übernommen wurde.[3]

Bis 1782 hat sich am Gebäudebestand nichts geändert, doch sind die Gärten auf einen Garten am Hof und einem auf dem Hof reduziert.[4] Auch wurde nur noch ein Teich im Kuhkamp erwähnt.

1848 erfolgte der Verkauf des Kolonats an den Anerben des Teuthofs, Friedrich Tötemeier, womit der Teuthof wieder seine ursprüngliche Größe erhielt.[5] Tötemeier bestätigte, dass Warweg ihm die rückständige Miete der Einlieger Stemme und Frevert überwiesen hatte. Von den 800 rt Kaufpreis seien 200 als Brautschatz für die Warwegschen Kinder reserviert und habe er davon bis zur Verheiratung die Zinsen zu zahlen. Da das in Amerika, wohin der Verkäufer ausgewandert war, zu weitläufig sei, habe er sich mit Warweg verglichen auf sofortige 21 rt 10 Sgr.

1851 wurde Land vom Hof Warweg an den Wegeaufseher Simon Tötemeier zur Anlegung einer Neuwohnerstätte veräußert.[6] Und zwar vom Hofraum 3 Metzen 8 Quadratruten und von dem langen Sieke (IV.2. des Katasters) 3 Scheffelsaat 3 Metzen und 8 Quadratruten, unter den Bedingungen, dass das Kaufgeld von 750 rt sofort gezahlt wurde, der Käufer die Lasten übernahm und die Kaufnebenkosten gemeinschaftlich getragen wurden. Im Januar 1852 wurde der Vertrag besiegelt. Simon Tötemeiers Neuwohnerstätte Warweg 8 erhielt die Nr. 44.

Gebäude

Torgiebel, 1970, Foto: Friedrich-Wilhelm Pahmeier, LLB: BA TB-10-24
Torgiebel, 2016, Foto: Magnus Titho
Schaubild, Ansicht von Nordwesten, Bauernhofbüro, Gerhard Eitzen, Archiv des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, 846/1512
Aufmaßblatt, Torgiebel, Querschnitt, Längsschnitt, Grundriss, Bauernhofbüro, Gerhard Eitzen, Archiv des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, 846/1511

Das Fachwerkhaus von 1584 (Inschrift auf dem Torriegel links) ist der zweitälteste Fachwerkbau Heiligenkirchens und ein Vierständerbau, d. h. vier Ständerreihen tragen die jeweils zwei Längswände außen- und innen und bilden so drei Längsschiffe – in der Mitte die zweigeschossige Deele und an jeder Seite Ställe mit Bühnen darüber. Die Vierständer-Bauweise löste seit der Mitte des 16. Jahrhundert den Zweiständerbau ab. Wir sehen hier also ein sehr frühes Beispiel. Gekehlte Knaggen mit Stäben stützen die Stichbalken am Südostgiebel. Gewohnt wurde im hinteren Bereich der Deele, die sich dort als Flett bis zu den Außenwänden weitete. Der Dachboden war Bergeraum für das noch nicht gedroschene Getreide und Heu. Durch gebogene Kopfbänder wird die Konstruktion versteift. An den Außenwänden des Gebäudes bilden diese Kopfbänder ein Muster fortlaufender Bögen. Der einschiffige Stubenanbau an der Nordseite wurde wohl schon im 19. Jh. auf volle Breite erweitert und damit auch die Verlängerung des Dachs.

1854 bestanden ein Wohnhaus und ein Leibzuchthaus.[7]

1894 Wohnhaus mit Stallung.[8]

1977–80 erfolgte die Sanierung mit Rückbau der zugesetzten Toröffnung. Der Denkmalpflegebericht 1984 beschreibt das Haus als "Vierständerfachwerkbauernhaus von 1584 gut erhaltenes Exemplar bäuerlicher Baukultur in landschaftlich markanter Lage und guter handwerklicher Gestaltung; die Kopfbögen der Traufenständer bilden einen Spitzbogenfries. Das Haus wurde 1977 von einem Liebhaber erworben und danach so saniert, daß es neuer Wohnnutzung dienen kann, ohne daß die charakteristischen Merkmale des Bauernhauses verloren gingen; innen mit beibehaltener großer Längsdiele und erneuertem Tor, außen im ursprünglichen Erscheinungsbild, das nur durch einige zusätzliche Fenster mit imitierten Sprossen etwas gestört wird. Auch das mit naturroten Hohlziegeln gedeckte Steildach wirkt wegen der ungewöhnlichen Reparaturen am Dachstuhl zu steif; doch ist es weiterhin ein bemerkenswert guter Akzent in der Hügellandschaft."[9].

1983 Eintragung in die Denkmalliste.

Inschriften

Auf dem Torriegel: "1584".

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

um 1390: "Warewyger".[10][11]

1584 [i] Hausbau durch Tönnies Warweg.[12]

1596 Jürgen und Johann Warweig erwähnt, wohl Söhne von Tönnies.[13]

1597 wird derselbe "Thoniges Warweige" als Zeuge erwähnt.[14] Auch als "Tonnies Warweig". [15]

1600 Tonnies Warweig.[16]

1601 Thonges Warwei und Jorgen Warweis Tochter Anneking.[17]

1605 Jorge Warwei.[18]

1606 Tonnies Warwey.[19]

1608 starb Tönnies Warweg, der frühere Bauerrichter.[20]

1608 Hoferbe ist Johann Warweg, der 1613 mit Teutmeyer angeklagt wurde, seine Rinder in den gräflichen Hiddeser Bruch getrieben zu haben.[21]

1609 (Volkszählung) wurde der Kötter Warweg als ziemlich vermögend bezeichnet. Er lebte damals ohne Frau mit 1 Tochter, 1 Knecht, 1 Junge, 1 Kleinmagd von 10 Jahren und noch 1 kleinen Jungen auf der Stätte.

1613 Johan Warwei.[22]

1643 heiratete Cort Warwey Ilsabein Krusemeier. Der Ehevertrag vom 13.2.1643 bestimmte:[23] "Cortt Warbey [auch: Warweg, Wahrweg, Warwey], Berendt Warbeies ehel. nachgelaßener Sohn verheurathet sich an Hausman Krusemeiers Dochter Ilsabein undt verspricht der Vatter seiner Dochter zum Braudtschatze fünffzig Thaler an gelldt, ein pferdt, ein mollt haber undt ein mollt hardt saat korns, zwey kühe, 2 rinder, 2 schweine, neben gepührenden braudtwagen, hergegen nimbt gnd. Cortt Warbey, seines Vatters hoff wiederumb an, seind beede [leib]eigen, undt muß Cortt seiner Schwester Margrethen hiernegst Ihr gepührend kindlich antheill abgeben: Undt ist verabscheidet, daß der alte Johann Warbey bei Cortts auff hoff sich aufhallten, daraufff onderhallten undt zu das hoffs besten allerlei arbeit verrichten soll, zum fall sie sich aber etwa dergestallt hiernegst nicht wieder vertragen können, soll dem allten Johan seine gepührende gewohnliche leibzucht auff warbeyß hoff eingeräumet werden, u. er Johan denselben ruhig genießen."

1648 (Volkszählung) [Cord] Warwey.[24]

Cords Schwester Grete heiratete 1651 den Bruder des Watermeier-Anerben, Bernd Watermeier. Das Eheprotokoll vom 29.3.1651 lautet[25] "Behrndt Watermeier, Behrndt Watermeiers sel. zu Heiligenkirchen nachgelaßener ehelicher Sohn nimbt zur ehe Grethgen Warbei (Warwey) Berndten Warbeyes sel. hinderlaßene Dochter deren Ihren Bruder Curtt Warbei Besitzer des Hoffs in dotem verspricht hundert Thaler, aller Theile 4 als 2 Kühe und 2 Rindere neben einem pferd und staden 3 magere und 1 fettes schweine, neben gepührendem braudtwagen, sind beederseits der gnd. Herrsschafft eigen. U. verspricht Curtt itziger Watermeier seinem Bruder Behrndtem zu seinem kindlich abteihl, 80 thaler. ein pferd, 1 Kuhe, ein molt hardtkorn, 1 molt hafer u. ein schwein hiernegst zugeben u. zu entrichten."

1657 (Volkszählung) Warwei; Jogen Strunck auff warweyes Hoffe.[26]

1662 heiratete Johan Caspar Wahrweg († 1722) Anna Catharina, geboren 1647 (Kirchenbuch).

Die Volkszählung von 1678 erfasste "Cordt Warwey, ein groß Kötter, dessen Frauw, 2 Kinder, 1 Sauget, 1 Jungen, 1 Magdt; Inliegerinne Bische (Lische?) Toitmeiers."[27]Cord Warweg wurde 73 Jahre alt und am 12.2.1697 begraben (Kirchenbuch).

Johann Caspar Warweg (1662–1722) war verheiratet mit Anna Katharina, wie der Grabstein auf dem Heiligenkirchener Kirchhof dokumentiert: "ANNO 1662 / IST IOHAN CASPAR / WAHRWEG GE= / BOHREN UND 1722 / GESTORBEN SEIN / ALTER 69 IAHR / IOHAN AM X.V. [X,12] / ICH BIN EIN GUTER HIRTE EIN GUTER / [nicht mehr gut lesbar, aber nach dem NT zu ergänzen: HIRTE LÄSST SEIN LEBEN FÜR DIE SCHAFE]", rechts: "ANNO 1647 / IST IOHAN CASPAR / WAHRWEG SEINER / ANNA CATHARINA / WAHRWEGS GEBOH / REN UND 17 IN DEM / HERRN ENTSCHLAFEN / IHRES ALTERS [...]/[...]." [28] Das Todesjahr der Ehefrau ist nicht eingemeißelt – nur das Jahrhundert, nicht Jahr und Jahrzehnt. Offenbar wurde der Stein schon beim Tod des Mannes vorbereitet und später nicht vollendet, vielleicht auch, weil Anna Catharina andernorts gestorben ist?

Kinder von Johan Caspar und Anna Catharina Wahrweg waren (Kirchenbuch):

  • geb. 28.1.1685 Johan Henrich, Vater Caspar Waremeyers, Mutter Anna Cathrin Waremeyers,
  • geb. 21.11.1686 Berendt Henrich, Vater Johann Caspar Waremeyers, Mutter Anna Waremeyers,
  • geb. 7.4.1689 Johann, Vater Johann Caspar, Mutter Anna Cathrina. Außerdem verzeichnet das Kirchenbuch am 22.4.1689 das Begräbnis eines 5 Tage alten Kindes von "Warwegs Trin".

Am 5.11.1689 wurde Catrina Warweg, im Alter von 27 Jahr gestorben, begraben, am 10.4.1694 Caspar Warwegs Kind und am 10.7.1700 "der alten Warwegischen Sohn" (Kirchenbuch).

  • 9.4.1703 wurde Anna Catharina unehelich als "Caspar Wahrwegs Tochter Hurkind" geboren.

Eine zweite Linie Wahrweg bildeten Cordt Waremeyers und Anna Ilsebein Waremeyers mit ihren Kindern:

  • 3.5.1685 (Kirchenbuch) Berendt Henrich, Vater Cordt Waremeyers, Mutter Anna Ilsebein Waremeyers. Berendt Henrich heiratet am 21.2.1734 Maria Agnetha Reicherts. Kind: 21.11.1745 Dorothea Florentina,
  • 19.10.1688 (Kirchenbuch) Hans Cordt, Vater Cordt Warweg, Mutter Ilsabein Warweg,
  • 30.3.1694 (Kirchenbuch) Zwillinge Johan Christoph und Frantz Henrich, Vater –, Mutter Ilsebein. Johann Christoph heiratete Anna Marie Elisabeth, Söhne waren Johann Christoph (geb. 6.3.1759) und Johann Conrad (geb. 27.4.1761).

1702 hatte Warweg zwei Kleinknechte auf dem Hof, denen am 22. Mai vom Grafen ein Paar Schuhe geschenkt wurden: "Uff Befehl Ihro HochGräffl. Gnd. Zween armen Jungens von Wahrweichs Hofe, Jedem ein Paar Schue gekaufft 32 gr".[29]

Am 17.1.1703 wurde Johann Henrich geboren, Vater –, Mutter Anna Margaretha Wahrweg (Kirchenbuch).

1706 (Kirchenbuch) heiratete Jobst Wahrwey am 13.10. seine Verlobte, deren Namen unerwähnt blieb [Anna Catharina Ilsabein Eickers/Henckelers, s. u.]. Es wurden zehn Nachkommen geboren (Kirchenbuch):

  • 31.7.1707 Johan Jobst, Vater Jobst Wahrweg, Mutter –,
  • 15.7.1709 Johann Caspar, Vater Jobst Wahrweg, gleich nach der Taufe gestorben und am 19.7. begraben.
  • 17.10.1710 Frantz Henrich, Vater Johan Jobst Wahrweg
  • 11.8.1715 Catharina Elisabeth, Vater Jobst Wahrweg
  • 28.8.1718 Johann Cord, Vater Jobst Wahrweg
  • 10.6.1721 Johann Jost, Vater Johann Jost Warwey, Mutter Anna Ilsabein
  • 25.12.1722 Johann Berenth, Vater Johann Jost Warwey, Mutter Anna Ilsabein
  • 21.9.1725 Dorothea Ilsabein, Vater Johann Jost Warwey, Mutter Anna Ilsabein
  • 13.6.1728 Simon Henrich, Vater Johann Jost Warwey, Mutter Trina Ilsabein Eickers
  • 26.3.1731 Johann Conrad, Vater Johann Jobst Warwey, Mutter Anna Ilsabein Henckelers.

1722 verendeten [Jobst] Warweg vier Pferde und seine beiden besten Schweine, wohl weil das Futter fehlte.[30]

Der Anerbe Johan Jobst (geb. 31.7.1707) heiratete [Ende 1734/Anfang 1735] Anna Maria Elisabeth Grothe aus Spork. Der Ehevertrag vom 11.9.1734 bestimmte:[31] Johann Jobst, Johann Jobst Warweys zu Heiligenkirchen ehel. Sohn, will sich ehelich mit Annen Marien Elisabeth, weil. Johann Barthold Groten im Spork ehel. nachgel. Tochter, sind beide eigen, Braut kommt zum Bräutigam auf den von seinem Vatter ihm jetzo abzutretenden Hof und bringt laut der Mutter Aussage mit darauf 100 rt 2 Küh 2 Rinder 2 fett 2 mager Schwein, 1 Pferd 3 Malt Korn und gewöhnlichen Brautwagen, wobei 50 rt [sofort] ab das übrige jährlich mit 6 rt bezahlt, Vieh und Korn aber unter der Hand entrichtet werden solle, welches der Braut Bruder Johann Jobst Grote alß künfftiger Besitzer des Hoffs also zu praestiren versprochen, des Bräutigams Vatter bezieht die Leibzucht und behält dabei 9 Scheffelsaat Land 2 Küh im Kamp und 4 Königsbirnbäum. Sie hatten acht Nachkommen (Kirchenbuch):

  • 16.12.1735 Johann Jobst Henrich, Vater Johann Jobst Wahrweg, Mutter Anna Maria Elisabeth Grothen,
  • 11.5.1738 Anna Maria Ilsabein, Vater Johann Jobst Wahrweg, Mutter Anna Maria Elisabeth Grothen,
  • 28.7.1740 Johann Henrich († 1.11.1821), Vater Johann Jobst Wahrweg, Mutter Anna Maria Elisabeth Grothe,
  • 6.2.1743 Johann Eberhard, Vater Johann Jobst Wahrweg, Mutter Anna Maria Elisabeth Grothen,
  • 29.11.1745 Barthold Henrich, Vater Johann Jobst Wahrweg, Mutter Anna Maria Elisabeth Grothen,
  • 12.4.1748 Jobst Henrich, Vater Johann Jobst Wahrweg, Mutter Anna Maria Elisabeth Grothen. Er heiratete am 27.3. 1779 Sophie Maria Trine Ilsabein Schröder aus Heidenoldendorf (Kirchenbuch Detmold),
  • 6.7.1751 Friedrica Catharina Margrethe, Vater Johann Jobst Wahrweg, Mutter Anna Maria Elisabeth Grothen,
  • 13.11.1754 Johann Conrad, Vater Johann Jobst Wahrweg, Mutter Anna Maria Elisabeth Grothen.

Johann Jobst Bruder Franz Henrich heiratete 1739 nach Müssen. Eheprotokoll vom 19.9.1739:[32] Frantz Henrich, Johann Jobst Warweys zu Heiligenkirchen ehel. Sohn begibt sich in die Ehe mit Anne Amalie Elisabeth, weil. Alhard Krügers aus der Müßen ehel. nachgel. Tochter welche frei, er aber eigen, und weil er zu ihr kommt, will er sich frei kaufen (welches auf den 13.10.) nach seines Bruders Aussage pro dote mit 50 rt 1 Kuh 1 Rind 1 fett und 1 mager Schwein, 2 Sack Roggen und Knechtsbrautwagen, wobei nebst der Kuh 15 rt, das übrige Geld jährlich mit 3 rt bezahl, Vieh und Korn aber nach Gelegenheit entrichtet werden soll.

Johann Jobsts Anerbe Johann Henrich (der zweite Sohn) heiratete Anna Maria Ilsabein Dreves. Sie hatten sieben Nachkommen (Kirchenbuch):

  • 17.8.1767 Anna Maria Ilsabein, Vater Johann Henrich Warwey, Mutter Anna Maria Ilsabein Dreves,
  • 14.7.1769 Anna Maria Elisabeth, Vater Johann Henrich Warwey, Mutter Anna Maria Ilsabein Dreves,
  • 30.3.1771 Johann Henrich († 1.12.1848, er war verheiratet in Holzhausen auf Schlüters Kolonat), Vater Johann Henrich Warwey, Mutter Anna Maria Ilsabein Dreves
  • 25.9.1773 Johann Herman Anton († 4.5.1813) Vater Johann Henrich Warwey, Mutter Anna Maria Dreves, hiesiger Krüger, heiratete Anna Kathrine Ilsabein Schneiders aus Schmedissen. Kinder waren Henriette Auguste Elisabeth, geb. 6.8.1804; Marie Dorothee Wilhelmine (geb. 12.6.1806, † 11.7.1813), Johann Heinrich Christoph (geb. 10.12.1808, † 19.5.1831),
  • 17.10.1777 Sophie Cathrine Luise, Vater Johann Henrich Warwey, Mutter Anna Maria Ilsabein Dreves,
  • 6.2.1779 Johann Töns Jobst Henrich (heiratete im Juni 1797 Cathrine Elisabeth, des verstorbenen Adolph Rose, Einlieger zu Lenstrup [bei Schmedissen] ehelich nachgeborene Tochter), † 22.3.1859 im Strafwerkhause wegen Bettelns in Detmold, Vater Johann Henrich Warwey, Mutter Anna Maria Ilsabein Dreves,
  • 5.6.1782 Johan Friedrich Ernst († Sept. 1849 in Meinberg), Vater Johann Henrich Warwey, Mutter Anna Maria Ilsabein Dreves.

Der Bruder Berend Henrich heiratet 1734 Maria Agneta Reichert aus Hiddesen. Der Ehevertrag vom 6.2.1734 lautete:[33] Berend Henrich, weil. Caspar Warweys zu Heiligenkirchen nachgel. Sohn befreyet sich Maria Agneta, weil. Heinrich Anthon Reicherts zu Hiddesen ehelich nachgelaßenen Tochter, sind beide eigen, des Bräutigams Bruder Jobst Warwey verspricht demselben zum Brautschatz 30 rt 1 Kuh 1 Rind 1 fett 1 mager schwein 6 Sch Roggen und Knechtsbrautwagen und dabei 8 rt, die übrigen jährlich mit 2 rt, Vieh und Korn aber unter der hand zu bezahlen, der Braut verspricht ihr Bruder Hermann Henrich Reichert zu Hiddesen pro dote 5 rt.

Die Schwester Katharina Elisabeth heiratete Johann Henrich Schnatmann von Berlebeck. Der Ehevertrag vom 11.9.1733 lautete:[34] Johann Henrich, weil. Johann Christopfel Schnatmanns zu Berlebeck ehel. nachgel. Sohn tritt in die Ehe mit Catharinen Lisabeth, Johann Jobst Warweys zu Heiligenkirchen ehel. Tochter, beide eigen, Braut kommt zum Bräutigam und bringt aus Zusage ihres Vattern mit in die ehe 50 rt 1 Pferd 2 Küh 2 Schwein 2 Sch. Roggen 9 Sch Gersten 12 Sch Habern und Landesmanierlichen Brautwagen.

1769 (Volks- und Viehzählung) lebten auf dem Hof Johann Henrich Warwey und seine Frau Anna Maria Ilsabein Dreves, 2 Töchter unter 10 Jahren [Anna Maria Ilsabein und Anna Maria Elisabeth], 1 Verwandte, 1 Knecht, 1 Magd, 4 Pferde, 4 Kühe und 5 Schweine, außerdem der Leibzüchter Johann Jobst Warwey mit einem Sohn unter 10 Jahren [Johann Conrad], 2 Kühen und 1 Schwein.

1776 (Volks- und Viehzählung) Johann Henrich Warwey († 1.11.1821) mit Frau Anna Maria Ilsabein Dreves, 2 Söhnen unter 14 [Johann Henrich und Johann Hermann Anton], 1 Tochter, 1 männlicher Verwandter unter 14, 1 Knecht, 1 Magd, 3 Pferde, 1 Fohlen, 2 Ochsen/Kühe, 2 Rinder/Zuchtkälber, 1 Schwein. Warwey müsste halten: 4 Pferde, 12 Rindviecher, 4 Schweine. In der Leibzucht wohnte die Leibzüchterin Anna Maria Ilsabein Dreves mit 1 Sohn über 14 und 1 Tochter, 1 Kuh, 1 Rind und 1 Schwein. An Nebenerwerb wurde das Spinnen angegeben.

1786 wurden Warweg 20 Taler aus der Invalidenkasse bewilligt, um Brot- und Saatkorn zu kaufen.[35]

In zweiter Ehe heiratete Leibzüchter (später auch als Einlieger bezeichnet, s. u.) Johann Henrich Warweg († 1.11.1821) am 29.4.1795 Anna Klaas (1761–12.3.1819), eheliche Tochter des verstorbenen Kord Klaas, einem Straßenkötter in Berlebeck Nr. 64. Sie hatten vier Kinder (Kirchenbuch):

  • 15.5.1795 Johann Friedrich Anton († 21.2.1854), Vater Johann Henrich Warweg, Mutter Anna Maria Klaas, Hochzeit war erst am 29.4.1795.
  • 28.3.1797 Sophia Catharina Amalia, Vater Einlieger Johann Henrich Warweg, Mutter Amalia Klaas aus dem Stemberge,
  • 18.7.1800 Anna Marie Wilhelmine Luise († 26.4.1854 im Strafwerkhaus in Detmold), Vater Johann Hinrich Warweg, Mutter Amalie Klaas,
  • 21.12.1803 Johann Henrich Ludwig, Vater: Johann Henrich Warweg, Mutter Anne Marie Klaas aus dem Stemberg.

Auf dem Hof lebten auch die Einlieger Johann Jost Warweg Nr. 7 und Elisabeth Warweg. Sie hatten folgende Nachkommen (Kirchenbuch):

  • 22.9.1790 Herm Anton Konrad,
  • 1.4.1792 Anna Marie Ilsabein Warweg († 26.10.1825 an Wassersucht), heiratete 17.5.1818 Johann Simon Henrich Adolf Klöpper aus Hornoldendorf (geb. 13.4.1789, † 3.7.1848). Dieser wird Einlieger Warweg Nr. 7 (zweite Ehe 18.8.1826, s. u.), Brautvater: Johann Jost Warweg, Mutter Elisabeth Warweg; Bräutigamvater: Konrad Klöpper, Mittelkötter Hornoldendorf Nr. 4. Kinder waren:

1) Maria Louise Elisabeth Warweg, geb. 12.3.1821

2) Sophie Christine Wilhelmine Sofia Warweg, geb. 11.9.1824, † 6.9.1911, Heirat Detmold 17.2.1850 Johann Adolf Friedrich Sprute (geb. 11.8.1824 Schönemark), wanderten 1870 in die USA aus.

In zweiter Ehe heiratete Johann Jost Warweg Florentine Müßmeier, Kinder waren (Kirchenbuch):

1) 20.3.1797 Anna Sophia Amalia († 1818), Vater (s. u.)

2) 19.11.1800 Kathrine Henriette, Vater Johann Jobst, Mutter Florentine Müssemeier.

Als Johann Jost Warweg verstarb erklärte der Großvater der 10jährigen Tochter Anne Margrete, der Leibzüchter Warweg, am 6.2.1802 den Meyer zu Wantrup als Vormund des Kindes erster Ehe, Anne Margrete, obwohl die Mutter Florentine Wilhelmine selbst einen Vormund stellen wollte. Der Meyer zu Wantrup wollte das Kind aber zu sich zu nehmen.[36]

Florentine Wilhelmine Warweg geb. Müssemeier heiratete am 18.11.1803 Conrad Hinder aus Vahlhausen wird Warweg. Nun wurde am 22.10.1803 auch die Vormundschaft über die Kinder zweiter Ehe wegen Wiederverheiratung der Witwe angeordnet. Diese Kinder waren:[37]

  • Friedrich Justus 8 Jahre alt,
  • Amalie 6 Jahre alt.
  • Henriette 3 Jahre alt.

Vormund wurde Colon Johan Herman Peter, Heiligenkirchen Nr. 11.

Florentine Warweg und Conrad Warweg geb. Hinder hatten sechs Kinder:

  • 3.11.1804 Ludwig Conrad,
  • 23.5.1807 Wilhelm,
  • 15.11.1809 Zwillinge a) Wilhelmine Florentine, b) Friederike Sophie († 31.1.1888 in Eichholz).
  • 12.9.1812 Simon Heinrich Karl († 9.11.1876, Heirat 24.12.1837 in Detmold),
  • 25.1.1815 Marie Luise († 24.3.1815).

1814 heiratete Johann Henrichs Sohn (s. o.) Friedrich Ernst Warweg (geb. 5.6.1782) nach Meinberg Nr. 39:[38] 12.11.1812 [recte: 1814] Friedrich Ernst, des Henrich Warweg Großkötters Nr. 7 zu Heiligenkirchen ehel. Sohn begibt sich in die Ehe mit Anne Cathrine Elisabeth weil Christoph Schuster Kolon Nr. 39 zu Meinberg nachgebliebene Witwe. Er kommt zu ihr und bringt ihr in totem 50 rt 1 Kuh, 1 Rind, 1 groß und 1 klein Schwein, 12 Scheffel Korn partim und Knechtsbrautwagen. Gleich 25 rt und 1 Kuh, das übrige Geld jährlich mit 5 rt und dabei ein Stück Vieh oder 3 Scheffel Korn.

1820 heirateten am 30.7. der Einlieger Johann Friedrich Anton Warweg (15.5.1795–21.2.1854), des Johann Henrich Warweg aus Heiligenkirchen ehelicher Sohn aus II. Ehe, und Sophie Wilhelmine Ziegenbein (7.6.1797–14.11.1861), eheliche Tochter des Einliegers Simon Herm Ziegenbein daselbst. Kinder waren (Kirchenbuch):

  • 19.10.1817 Sophie Luise Wilhelmine († 4.6.1895 im Landkrankenhaus), unehelich, Vater angeblich Johann Friedrich Anton Warweg aus Heiligenkirchen, Mutter Sophie Wilhelmine Ziegenbein, Hochzeit 30.7.1820,
  • 1.11.1820 Anne Marie Catharine Wilhelmine Warweg, Vater Einlieger Johann Friedrich Anton Warweg, Mutter Wilhelmine Sophie Ziegenbein aus Heiligenkirchen,
  • 20.1.1824 Conradina Wilhelmine Henriette Amalie Warweg († 30.3.1904), Vater Einlieger Johann Friedrich Anton Warweg, Mutter Wilhelmine [Sophie] Ziegenbein aus Heiligenkirchen,
  • 30.12.1826 Simon Ludwig Conrad († 28.8.1827), Vater Einlieger Johann Friedrich Anton Warweg, Mutter Wilhelmine [Sophie] Ziegenbein,
  • 8.9.1828 Friedrich Wilhelm († 27.12.1829), Vater Einlieger [Johann] Friedrich Anton Warweg, Mutter Wilhelmine [Sophie] Ziegenbein aus Heiligenkirchen.

1826 (Kirchenbuch) heirateten am 18.8. der Witwer Johann Simon Henrich Adolph Warweg geb. Klöpper (13.4.1789–3.7.1848) und Dorothee Amalie Ilsabein Reineke (23.2.1805–26.8.1875), nachgelassene Tochter des verstorbenen Großkötters Ludwig Reineke zu Mossenberg Nr. 11 bei Cappel. Ein Kind war: Dorothee Caroline (geb.) 14.2.1828.

Johann Simon Warweg hatte außerdem einen unehelichen Sohn mit Friederike Schürmann vorm Schlinge (Berlebeck), den am 31.5.1828 geb. Simon Friedrich Adolph (Kirchenbuch).[39]

1828 (Volkszählung) gab es 3 Wohnhäuser mit 5 Haushalten: [40] den Kolon Johann Simon Henrich Adolph Warweg mit Frau Dorothee Amalie Ilsabein geb. Reineke, 3 Töchtern unter 14 (Maria Louise Elisabeth , Sophie Christine Wilhelmine Sofia, Dorothee Caroline), 1 männlichen und 2 weiblichen Dienstboten; der Leibzüchter Warweg mit Frau und Tochter; der Einlieger und Zimmermann Johann Friedrich Ernst Warweg mit Frau und 3 Töchtern unter 14 zusammen mit Einlieger [Simon Herm] Ziegenbein; Einlieger Christoph Stemme (geb. 21.11.1789) mit Frau Anne Marie Cathrine Elisabeth geb. Jürgens (geb. 20.6.1789), 2 Söhnen und 1 Tochter, alle unter 14; Einlieger [Simon Heinrich Bernd] Krüger mit Frau.

1866 (Kirchenbuch): Der Sohn des Einliegers und Zimmermanns Johann Friedrich Ernst Warweg, Simon Friedrich Konrad Warweg (geb. 3.10.1839), heiratete am 23.9.1866 Dorothee Wilhelmine Hagemeister (5.8.1841–12.11.1887), ehel. Tochter des Einliegers Johann Simon Ludwig Wilhelm Hagemeister zu Hiddesen (Kirchenbuch). Simons älteste Schwester, Maria Louise Elisabeth Warweg (geb. 12.3.1821) heiratete am 16.11.1845 in Horn Johann Friedrich Jobst Heinrich Philipp Bunte, der zu ihr zieht (daher gen. Warweg).

Der Einlieger Christoph Stemme, ehel. nachgel. Sohn des Einliegers Christoph Stemme zu Heiligenkirchen, heiratete am 30.10.1814 (Kirchenbuch) Anne Marie Cathrine Elisabeth Jürgens, des Christoph Jürgens, Einlieger in Schönemark ehel. Tochter (geb. 20.6.1789).

1871 (Kirchenbuch): Der Einlieger und Zimmermann Friedrich Karl Krüger (24.2.1843–11.3.1908), ehel. Sohn des verst. Einliegers Simon Heinrich Bernd Krüger zu Heiligenkirchen, heiratete 29.10.1871 Anne Marie Wilhelmine Henriette Ebert (Haustenbeck 11.1.1844–7.7.1915), ehel. Tochter des Colons Simon Friedrich Konrad Ebert zu Haustenbeck Nr. 110.

1848 Verkauf der Stätte an Tötemeier Nr. 4 wegen Auswanderung nach Amerika.

Auch der am 13.8.1850 geborene Franz Hermann Heinrich Warweg wanderte 1868 in die USA aus. Vater war der oben erwähnte Einlieger Simon Henrich Karl Warweg (geb. 3.10.1839) in Hiddesen, der später wieder in Heiligenkirchen lebte, die Mutter war Catharina Henriette Elisabeth geb. Brömser (Kirchenbuch).

1894 Eigentümer Friedrich Tötemeier, Heiligenkirchen Nr. 4.[41]

1901 (Adressbuch) Eigentümer: Landwirt Friedrich Tötemeier; Bewohner:innen: Ziegler Friedrich Dreimann; Kolporteur Konrad Fines; Tagelöhner Karl Fischer; Tagelöhner August Klöpper; Arbeiter Friedrich Wellner.

1919 (Volkszählung) Arbeiter August Niederkrome, Frau Mina, Töchter Helene und Marie, Sohn Hermann; Elise Klöpper (verh.), Sohn Heinrich, Tochter Elise; Maurer Carl Grote, Frau Marie, Söhne Carl, Paul und August, Töchter Else und Martha; Witwe Dreimann mit den Söhnen August und Gustav.

1926 (Adressbuch) Eigentümer: Friedrich Tötemeier; Bewohner:innen: Knecht August Klöpper; Maurer Karl Grote; Arbeiter Linkenbeil; Witwe Dreimann.

Literatur

Hermann Kurtz, Der Name Teut im Lippischen. Ein Beitrag zur Erforschung des Platzes der Varusschlacht, Düsseldorf 1890.

Adolf Redeker, Warweg zu Heiligenkirchen – Großkötter Nr. 7, Detmold 1982 (LLB: 14 L 3163).

Gisela Teutmeyer, Chroniken der Familien Teutmeyer & Knöner, o. O. o. J. (Detmold 2019), S. 82–84.

Quellen

LAV NRW OWL, L 101 C I / Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 24: Salbuch 1721.

LAV NRW OWL, L 101 C I / Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 45: Salbuch 1782 1829, 112–117.

LAV NRW OWL, L 101 C I / Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 55: Salbuch 1854.

LAV NRW OWL, L 92 Z IV Nr. 33: Volkszählung Vogtei Falkenberg 1769

LAV NRW OWL, L 92 Z IV Nr. 34: Volkszählung Amt Detmold 1828

LAV NRW OWL, L 79 (Lippische Regierung (Jüngere Registratur)), Nr. 5257: Volkszählung 1919.

LAV NRW OWL, L 108 Detmold Fach 30 Nr. 8 Bd. I, 1: Ausweisung eines Holzweges an Kolon Warweg in Heiligenkirchen, 1772.

LAV NRW OWL, L 108 Detmold Fach 30 Nr. 8 Bd. IV, 44, 45: Verkauf der Stätte Warweg Nr. 7 an Kolon Tötemeier Nr. 4, 1848.

LAV NRW OWL, L 108 Detmold Fach 30 Nr. 8 Bd. IV, 50: Verkauf mehrerer Parzellen vom Warwegschen Colonat Nr. 7 an den Wegeaufseher Simon Tötemeier zur Anlegung einer Neuwohnerstätte, 1851.

LAV NRW OWL, L 108 A Amtsprotokolle Detmold, Nr. 130, 131, 133, 137, 138, 140 und 147.

LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1419.

LAV NRW OWL, L 92 R Nr. 858: Baurechnungen Pöppinghausen 1701–1715, Ausgaben ohne Belege (am Ende des Rechnungsbuches).

LAV NRW OWL, L 92 Z IV, Nr. 34, S. 224: Ab- und Zuschreibung der vom Kolon Warweg Nr. 7 an die Rentkammer vertauschten Holzwachsparzellen, 1847.

LAV NRW OWL, L 107 C / Landesbrandversicherungsanstalt, Nr. 102: Brandkataster des Amtes Detmold Bd. 1: Barkhausen - Heiligenkirchen, 1894-ca. 1960.

Archiv des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, Aufmaßblatt des Bauernhofbüros, 846/1512: Schaubild, Gerhard Eitzen,

Archiv des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, Aufmaßblatt des Bauernhofbüros, 846/1511: Grundriss, Südostansicht, Schnitte, Gerhard Eitzen,

Weblinks

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Detmold_-_2016-09-10_-_Warweghof_(4).jpg

https://www.archive.nrw.de/archivsuche?link=VERZEICHUNGSEINHEIT-Vz_ab2701a9-ab4c-4cba-b86d-6533b542af8bACTAPRO

https://www.archive.nrw.de/archivsuche?link=VERZEICHUNGSEINHEIT-Vz_896711BE-26F2-4414-BA95-017F467C7F78

Einzelnachweise

  1. Herbert Stöwer (Bearb.), Die ältesten lippischen Landschatzregister von 1467, 1488, 1497 und 1507 (Westfälische Schatzungs- und Steuerregister; 7), Münster 2001, S. 145.
  2. LAV NRW OWL, L 101 C I / Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 24.
  3. LAV NRW OWL, L 108 Detmold Fach 30 Nr. 8 Bd. IV, 44.
  4. LAV NRW OWL, L 101 C I Nr. 45: Salbuch 1782 1829, 112–117.
  5. LAV NRW OWL, L 108 Detmold Fach 30 Nr. 8 Bd. IV, 45.
  6. LAV NRW OWL, L 108 Detmold Fach 30 Nr. 8 Bd. IV, 50.
  7. LAV NRW OWL, L 101 C I Lippische Salbücher und Katasterbücher, 1854, Nr. 55.
  8. LAV NRW OWL, L 107 C / Landesbrandversicherungsanstalt, Nr. 102: Brandkataster des Amtes Detmold Bd. 1: Barkhausen - Heiligenkirchen, 1894-ca. 1960.
  9. Marten, Einzelbericht zur Denkmalpflege in Westfalen-Lippe, in: Westfalen 62 (1984), S. 499.
  10. Herbert Stöwer (Bearb.), Die ältesten lippischen Landschatzregister von 1467, 1488, 1497 und 1507 (Westfälische Schatzungs- und Steuerregister; 7), Münster 2001, S. 145.
  11. Hermann Kurtz, Der Name Teut im Lippischen. Ein Beitrag zur Erforschung des Platzes der Varusschlacht, Düsseldorf 1890, S. 12.
  12. Gisela Teutmeyer, Chroniken der Familien Teutmeyer & Knöner, o. O. o. J. (Detmold 2019), S. 82–84, S. 17.
  13. LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 130, Amtsprotokolle Detmold 1596–1605, S. 15 und 18.
  14. Gogericht varia, Bd. III, 1597, zit. nach Gisela Teutmeyer, Chroniken der Familien Teutmeyer & Knöner, o. O. o. J. (Detmold 2019), S. 82–84, S. 15.
  15. LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 130, Amtsprotokolle Detmold 1596–1605, S. 63.
  16. LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 130, Amtsprotokolle Detmold 1596–1605, S. 494.
  17. LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 130, Amtsprotokolle Detmold 1596–1605, S. 555 und 600
  18. LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 130, Amtsprotokolle Detmold 1596–1605, S. 687.
  19. LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 131, Amtsprotokolle Detmold 1606–1613, S. 827.
  20. Nachlassregelung in den Gogerichtsakten, nach Gisela Teutmeyer, Chroniken der Familien Teutmeyer & Knöner, o. O. o. J. (Detmold 2019), S. 82–84, S. 20.
  21. LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 131, Amtsprotokolle Detmold 1606–1613, S. 1437.
  22. LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 131, Amtsprotokolle Detmold 1606–1613, S. 1437.
  23. LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 133, Vormundschaftsprotokolle, Stättenabtretungsprotokolle Amt Detmold, 1642–1661, fol. 50.
  24. LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1419
  25. LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 133, Vormundschaftsprotokolle, Stättenabtretungsprotokolle Amt Detmold, 1642–1661, fol. 330.
  26. LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1419.
  27. LAV NRW OWL, L 92 Z Nr. 1419.
  28. Joachim Kleinmanns, Der Kirchhof in Heiligenkirchen, in: Rosenland. Zeitschrift für Lippische Geschichte, Nr. 19 (Dez. 2017), S. 37–54.
  29. LAV NRW OWL, L 92 R Nr. 858: Baurechnungen Pöppinghausen 1701–1715, Ausgaben ohne Belege (am Ende des Rechnungsbuches).
  30. Hermann Wendt, Das ehemalige Amt Falkenberg, Lemgo 1965, S. 125.
  31. LAV NRW OWL, L 108 A / Amtsprotokolle und städtische Gerichtsprotokolle aus Lippe, Nr. 137, S. 218
  32. LAV NRW OWL, L 108 A / Amtsprotokolle und städtische Gerichtsprotokolle aus Lippe, Nr. 138, S. 105.
  33. LAV NRW OWL, L 108 A / Amtsprotokolle und städtische Gerichtsprotokolle aus Lippe, Nr. 137, S. 180.
  34. LAV NRW OWL, L 108 A / Amtsprotokolle und städtische Gerichtsprotokolle aus Lippe, Nr. 137, S. 132 f.
  35. Hermann Wendt, Das ehemalige Amt Falkenberg, Lemgo 1965, S. 127.
  36. LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 147: Vormundschaftsprotokolle Amt Detmold, 1798–1806, S. 278.
  37. LAV NRW OWL, L 108 A Nr. 147: Vormundschaftsprotokolle Amt Detmold, 1798–1806, S. 450.
  38. LAV NRW OWL, L 108 A / Amtsprotokolle und städtische Gerichtsprotokolle aus Lippe, Nr. 140, S. 774.
  39. LAV NRW OWL, L 86 Lippisches Kriminalgericht Nr. 1937
  40. LAV NRW OWL, L 92 Z IV, Nr. 34, S. 224.
  41. LAV NRW OWL, L 107 C / Landesbrandversicherungsanstalt, Nr. 102: Brandkataster des Amtes Detmold Bd. 1: Barkhausen - Heiligenkirchen, 1894-ca. 1960.

Autor*innen

Joachim Kleinmanns