Sie möchten sich die Arbeit mit dem Wiki erklären lassen, haben inhaltliche Fragen oder möchten ihr persönliches Projekt besprechen? Die WikiWerkstatt ist bis auf Weiteres immer montags von 16 bis 19 Uhr im Landesarchiv, Willi-Hofmann-Straße 2, 32756 Detmold geöffnet! Eine Voranmeldung bei Roland Linde wird empfohlen. ACHTUNG: Am 3.3.2025 bleibt das Landesarchiv und damit auch die Wiki-Werkstatt geschlossen.

Exterstraße 7 (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen

Aus lippe-haeuser-wiki.de
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
K (Textersetzung - „{{AutorKategorie}}↵↵[[“ durch „{{AutorKategorie}} {{Koordinaten}} [[“)
(7 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Hausstätte info
{{Hausstätte info
|Ortsteil={{#sub:{{PAGENAME}}|{{#expr: {{#pos:{{PAGENAME}}|(}}+1 }}|{{#expr: {{#pos:{{PAGENAME}}|)}}-{{#pos:{{PAGENAME}}|(}} -1 }}}}
|Ortsteil={{AutoOrtsteil}}
|Straße={{#sub:{{#sub:{{PAGENAME}}|0|{{#expr:{{#pos:{{PAGENAME}}|(}}-1}}}}|0|{{#expr:{{#len:{{#sub:{{PAGENAME}}|0|{{#expr:{{#pos:{{PAGENAME}}|(}}-1}}}}}}-{{#len:{{#sub:{{#sub:{{PAGENAME}}|0|{{#expr:{{#pos:{{PAGENAME}}|(}}-1}}}}|{{#rpos:{{#sub:{{PAGENAME}}|0|{{#expr:{{#pos:{{PAGENAME}}|(}}-1}}}}| }}|0}}}}}}}} {{#sub:{{PAGENAME}}| {{#pos:{{PAGENAME}}|(}}|0}}
|Straße={{#sub:{{#sub:{{PAGENAME}}|0|{{#expr:{{#pos:{{PAGENAME}}|(}}-1}}}}|0|{{#expr:{{#len:{{#sub:{{PAGENAME}}|0|{{#expr:{{#pos:{{PAGENAME}}|(}}-1}}}}}}-{{#len:{{#sub:{{#sub:{{PAGENAME}}|0|{{#expr:{{#pos:{{PAGENAME}}|(}}-1}}}}|{{#rpos:{{#sub:{{PAGENAME}}|0|{{#expr:{{#pos:{{PAGENAME}}|(}}-1}}}}| }}|0}}}}}}}} {{#sub:{{PAGENAME}}| {{#pos:{{PAGENAME}}|(}}|0}}
|Hausnummer={{#sub:{{#sub:{{PAGENAME}}|0|{{#expr:{{#pos:{{PAGENAME}}|(}}-1}}}}|{{#rpos:{{#sub:{{PAGENAME}}|0|{{#expr:{{#pos:{{PAGENAME}}|(}}-1}}}}| }}|0}}
|Hausnummer={{#sub:{{#sub:{{PAGENAME}}|0|{{#expr:{{#pos:{{PAGENAME}}|(}}-1}}}}|{{#rpos:{{#sub:{{PAGENAME}}|0|{{#expr:{{#pos:{{PAGENAME}}|(}}-1}}}}| }}|0}}
Zeile 7: Zeile 7:
|Ortsteil1901=Detmold
|Ortsteil1901=Detmold
|Hausnummer1901=B 80
|Hausnummer1901=B 80
}}Eine seit dem 17. Jahrhundert nachgewiesene Hausstätte, bei der es sich um eine freie Hausstätte handelte die zum Adelshof von Exter gehörte. Alte Quartiersnummer B 80. Die ehemalige Hausnummer war 116.<ref>StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref>
}}Eine seit dem 17. Jahrhundert nachgewiesene Hausstätte, bei der es sich um eine freie Hausstätte handelte. Bildete mit [[Exterstraße 9 (Detmold)|Exterstraße 9]] den Adelshof von Exter (auch: Exterde). Alte Quartiersnummer B 80. Die ehemalige Hausnummer war 116.<ref>StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref>


==Geschichte==
==Geschichte==
Der Adelshof von Exter wird erstmal 1504 erwähnt und blieb bis 1673 im Besitz der Familie.<ref>{{GaulStadt1968}}, S. 392.</ref> Die Familie von Exter, benannt nach ihrem Herkunftsort Exter bei Vlotho, ist urkundlich seit 1336 belegt, Albert von Exter seit 1529 mit dem Gut Iggenhausen bei [[Lage]] belehnt, Friedrich von Exter seit 1529 mit dem Amt Sternberg. In Detmold erbte Heydenreich von Exter 1512 von seinem Schwiegervater Alhard von dem Bussche dessen [[Gut Herberhausen 3 (Detmold)|Gut Herberhausen]]. Die zugehörigen Burgmannensitze in der Exterstraße bewohnte Heydenreich von Exter jedoch nicht, sondern bezog das Gut Herberhausen.<ref>{{GerkingRitterschaft2021}}, S. 236 f.</ref> Lehensregister von 1411, 1467 und 1512 belegen, dass die Adelsfamilie von dem Bussche in Detmold 3 Burgmannensitze besessen hatte, von denen sie einen (in der [[Schülerstraße (Detmold)|Schülerstraße]]) 1453 an die Schwestern zu Eldagsen verkauften, die dort ein Kloster gründeten.<ref>{{GerkingRitterschaft2021}}, S. 220.</ref> Die beiden anderen Höfe waren die in der Exterstraße (siehe dazu auch [[Exterstraße 11 (Detmold)|Exterstraße 11]]).
Eintragung in die Denkmalliste der Stadt Detmold am 21.5.1985, Nr. 116.


==Gebäude==
==Gebäude==


Auf der Hausstätte befand sich ein Wohnhaus und ein dahintergelegener Saalbau mit Keller.<ref>StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref>
[[File:Detmold - 116 - Exterstraße 7.jpg|thumb|Exterstraße 7, 2012, Foto: Tsungam]]
 
[[Datei:DT-Exterstr_BA_DT-9-11.png|thumb|Bildmitte Exterstraße 7, vor 1911, Foto: Ferdinand Düstersiek, LLB: BA DT-9-11]]
 
Auf der Hausstätte befanden sich vorn ein Wohnhaus und dahinter ein Saalbau mit Keller.<ref>StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref> Vorderhaus mit gemauertem Erdgeschoss und Obergeschoss aus Fachwerk um 1850 neu erbaut. Vermutlich war auch der frühere Bau ein langgestrecktes traufständiges Haus.<ref>{{GaulStadt1968}}, S. 392 f.</ref>
 
8 Fensterachsen breit, ganz links Tordurchfahrt, daneben im Erdgeschoss 3-bahniges Fenster leicht aus der Fassade vorgezogen. Daneben 5-achsiger Wohnteil mit Mitteleingang. Ein Foto der Zeit um 1900 zeigt vor dem Eingang eine Terrasse mit gusseisernem Balkon. Zwischen diesem und dem Torbogen links ein Schaufenster.<ref>LLB, BA DT-9-11.</ref> Satteldach mit 5 Gauben.
 
Freistehender Saalbau im Hof, erbaut um 1575, Keller aus Bruchstein, hohes Fachwerkgeschoss, an der Traufseite 8, an der Giebelseite 4 Fache breit. Von den beschnitzten Brüstungsbrettern an der Ostseite 5 erhalten, davon eines mit dem Wappen von Exter und einer verwitterten Inschrift, die übrigen 4 mit Fächerrosetten auf den Brüstungsbrettern zwischen den Ständern (wie auf die 3 nicht erhaltenen). Die Riegel unter den Fenstern der Ostseite zeigen ein durchgehendes  Bandornament. Unter dem Dach und Giebel an der Ost-, Süd- und Westseite Füllhölzer mit geometrischem Dekor (Schnürrollen, Zahnschnitt- und Zickzack-Muster). Kellerfenster teilweise mit gekehltem Werksteingewände (2 Steinmetzzeichen), in der Mitte der Westseite Kellertür mit Segmentbogen. Satteldach.<ref>{{GaulStadt1968}}, S. 392 f.</ref> Innen im Fachwerkgeschoss ehem. Saal, Gewölbekeller mit segmentbogiger Längstonne mit Stichkappen für die Fenster. Eine Pfeiler mit profiliertem Kämpfer.<ref>{{GaulStadt1968}}, S. 392 f.</ref>


==Inschriften==
==Inschriften==
Verwittert.


==Eigentümer*innen, Bewohner*innen==
==Eigentümer*innen, Bewohner*innen==
Zeile 37: Zeile 51:
1856, Johann Wilhelm Ebert, Partikulier.<ref>StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref>
1856, Johann Wilhelm Ebert, Partikulier.<ref>StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref>


unbekanntes Jahr, Konrad Gehring, Metzger und Gastwirt.<ref>StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.</ref>
1871 (Adressbuch) Fr. Köller, Wirt und Steinkohlenhändler; W. Schulz, Sattler; J. Stahl, Hautboist; Louis Vollmar, Kaufmann.
 
1884 (Adressbuch) Conrad Gehring, Metzger und Gastwirt (Hotel zum Teutoburger Hof); August Strohmeyer, Tischler.
 
1887 (Adressbuch) Conrad Gehring, Metzger und Gastwirt (Hotel zum Teutoburger Hof).
 
1891 (Adressbuch) Conrad Gehring, Hotelier und Hofmetzger; Knorr, Hofmusikus.
 
1894 (Adressbuch) Konrad Gehring, Hofmetzger und Gastwirt, Hotel Teutoburger Hof; Paul Krüger, Compt.; August Winkelmann, Compt.
 
1897 (Adressbuch) Conrad Gehring, Hofmetzgermeister; Ludwig Haberich, Zigarrenhandlung; E. Meierhenrich, Pensionär; Eduard Kohlheier, Buchhändler; Albert Luwe, Buchhändler; H. Jürgens, Postgehilfe; L. Henrichsen, SchneiderMax Kattner, Kontorist.
 
1901 (Adressbuch) Conrad Gehring, Hofmetzgermeister; Otto Gehring, Schlachter; Wilhelm Kelle, Gastwirt, Hotel Teutoburger Hof.
 
1904 (Adressbuch) Conrad Gehring, Hotelbesitzer, Hotel Teutoburger Hof; Gustav Bockmann, Schlachtermeister; Otto Beckmann, Schuhmacher.
 
1909 (Adressbuch) Gehring, Gastwirt; Sindermann, Schornsteinfegergehilfe; Willer, Witwe; Büschemann, Schlachtermeister.
 
1912 (Adressbuch) Gehring, Gastwirt; Laue, Goldarbeiter; Deltow, Kaufmann; Brettmeyer, Musikdirektor; Hannemann, Tischler; Willer, Witwe; Willer, Fabrik-Arbeiterin; Büschemann, Schlachtermeister.
 
1914 (Adressbuch) Emil Wiegand, Wirt; Gottlieb Büschemann, Schlachtermeister.
 
1916 (Adressbuch) Emil Wiegand, Wirt; Gottlieb Büschemann, Schlachtermeister.
 
1918 (Adressbuch) E. Wiegand, Wirt; Gottlieb Büschemann, Schlachtermeister.
 
1920 (Adressbuch) Heinrich Dörrie, Gastwirt; Gottlieb Büschemann, Schlachtermeister.
 
1923 (Adressbuch) Heinrich Dörrie, Gastwirt; Minna Büschemann, Witwe, Schlachterei.
 
1925 (Adressbuch) Heinrich Dörrie, Gastwirt; Minna Büschemann, Witwe, Schlachterei; Gustav Büschemann, Schlachter.
 
1926 (Adressbuch) Heinrich Dörrie, Gastwirt; Minna Büschemann, Witwe, Schlachterei; Gustav Büschemann, Schlachter.


==Literatur==
==Literatur==
{{GaulStadt1968}}.
{{GerkingRitterschaft2021}}.


==Quellen==
==Quellen==
Zeile 45: Zeile 95:
StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.
StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.


K III 195, 618; S
StadtA Detmold D 106 Detmold Nr. 7-8, 195, 618.
 
Salbuch, LAV NRW OWL L 101 C I Nr. 7-10.


==Weblinks==
==Weblinks==
Zeile 58: Zeile 110:


{{AutorKategorie}}
{{AutorKategorie}}
{{Koordinaten}}


[[Kategorie:Hausstätte]]
[[Kategorie:Hausstätte]]
[[Kategorie:Exterstraße (Detmold)]]
[[Kategorie:Exterstraße (Detmold)]]
[[Kategorie:Hausstätte in Detmold]]
[[Kategorie:Hausstätte in Detmold]]
[[Kategorie:Steuerfreie Hausstätte]]
[[Kategorie:Adelshof]]

Version vom 21. November 2024, 20:36 Uhr

Exterstraße 7 (Detmold)
OrtsteilDetmold (Kernstadt)
StraßeExterstraße (Detmold)
Hausnummer7
Karte
Adressbuch von 1901Ja
GemeindeDetmold
HausnummerB 80

Eine seit dem 17. Jahrhundert nachgewiesene Hausstätte, bei der es sich um eine freie Hausstätte handelte. Bildete mit Exterstraße 9 den Adelshof von Exter (auch: Exterde). Alte Quartiersnummer B 80. Die ehemalige Hausnummer war 116.[1]

Geschichte

Der Adelshof von Exter wird erstmal 1504 erwähnt und blieb bis 1673 im Besitz der Familie.[2] Die Familie von Exter, benannt nach ihrem Herkunftsort Exter bei Vlotho, ist urkundlich seit 1336 belegt, Albert von Exter seit 1529 mit dem Gut Iggenhausen bei Lage belehnt, Friedrich von Exter seit 1529 mit dem Amt Sternberg. In Detmold erbte Heydenreich von Exter 1512 von seinem Schwiegervater Alhard von dem Bussche dessen Gut Herberhausen. Die zugehörigen Burgmannensitze in der Exterstraße bewohnte Heydenreich von Exter jedoch nicht, sondern bezog das Gut Herberhausen.[3] Lehensregister von 1411, 1467 und 1512 belegen, dass die Adelsfamilie von dem Bussche in Detmold 3 Burgmannensitze besessen hatte, von denen sie einen (in der Schülerstraße) 1453 an die Schwestern zu Eldagsen verkauften, die dort ein Kloster gründeten.[4] Die beiden anderen Höfe waren die in der Exterstraße (siehe dazu auch Exterstraße 11).

Eintragung in die Denkmalliste der Stadt Detmold am 21.5.1985, Nr. 116.

Gebäude

Exterstraße 7, 2012, Foto: Tsungam
Bildmitte Exterstraße 7, vor 1911, Foto: Ferdinand Düstersiek, LLB: BA DT-9-11

Auf der Hausstätte befanden sich vorn ein Wohnhaus und dahinter ein Saalbau mit Keller.[5] Vorderhaus mit gemauertem Erdgeschoss und Obergeschoss aus Fachwerk um 1850 neu erbaut. Vermutlich war auch der frühere Bau ein langgestrecktes traufständiges Haus.[6]

8 Fensterachsen breit, ganz links Tordurchfahrt, daneben im Erdgeschoss 3-bahniges Fenster leicht aus der Fassade vorgezogen. Daneben 5-achsiger Wohnteil mit Mitteleingang. Ein Foto der Zeit um 1900 zeigt vor dem Eingang eine Terrasse mit gusseisernem Balkon. Zwischen diesem und dem Torbogen links ein Schaufenster.[7] Satteldach mit 5 Gauben.

Freistehender Saalbau im Hof, erbaut um 1575, Keller aus Bruchstein, hohes Fachwerkgeschoss, an der Traufseite 8, an der Giebelseite 4 Fache breit. Von den beschnitzten Brüstungsbrettern an der Ostseite 5 erhalten, davon eines mit dem Wappen von Exter und einer verwitterten Inschrift, die übrigen 4 mit Fächerrosetten auf den Brüstungsbrettern zwischen den Ständern (wie auf die 3 nicht erhaltenen). Die Riegel unter den Fenstern der Ostseite zeigen ein durchgehendes Bandornament. Unter dem Dach und Giebel an der Ost-, Süd- und Westseite Füllhölzer mit geometrischem Dekor (Schnürrollen, Zahnschnitt- und Zickzack-Muster). Kellerfenster teilweise mit gekehltem Werksteingewände (2 Steinmetzzeichen), in der Mitte der Westseite Kellertür mit Segmentbogen. Satteldach.[8] Innen im Fachwerkgeschoss ehem. Saal, Gewölbekeller mit segmentbogiger Längstonne mit Stichkappen für die Fenster. Eine Pfeiler mit profiliertem Kämpfer.[9]

Inschriften

Verwittert.

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

1678, Erben des Hermann Kayser, Kornschreiber.[10]

1692, Erben des Johann Jobst Reinecker, Konsistorialsekretär.[11]

1701, Erben des Johann Ernst Kramer, Hofgerichtsassessor.[12]

1753, Simon Henrich Volkhaussen, fiskal / Amtmann.[13]

1762, Fontain, Weinhändler.[14]

1774, Johann Georg Manger, Hofrat.[15]

1780, Erben des Friedrich Adolph Meyer, Rentmeister.[16]

1831, Bernhard Heinrich Austermann, Kornhändler.[17]

1856, Johann Wilhelm Ebert, Partikulier.[18]

1871 (Adressbuch) Fr. Köller, Wirt und Steinkohlenhändler; W. Schulz, Sattler; J. Stahl, Hautboist; Louis Vollmar, Kaufmann.

1884 (Adressbuch) Conrad Gehring, Metzger und Gastwirt (Hotel zum Teutoburger Hof); August Strohmeyer, Tischler.

1887 (Adressbuch) Conrad Gehring, Metzger und Gastwirt (Hotel zum Teutoburger Hof).

1891 (Adressbuch) Conrad Gehring, Hotelier und Hofmetzger; Knorr, Hofmusikus.

1894 (Adressbuch) Konrad Gehring, Hofmetzger und Gastwirt, Hotel Teutoburger Hof; Paul Krüger, Compt.; August Winkelmann, Compt.

1897 (Adressbuch) Conrad Gehring, Hofmetzgermeister; Ludwig Haberich, Zigarrenhandlung; E. Meierhenrich, Pensionär; Eduard Kohlheier, Buchhändler; Albert Luwe, Buchhändler; H. Jürgens, Postgehilfe; L. Henrichsen, SchneiderMax Kattner, Kontorist.

1901 (Adressbuch) Conrad Gehring, Hofmetzgermeister; Otto Gehring, Schlachter; Wilhelm Kelle, Gastwirt, Hotel Teutoburger Hof.

1904 (Adressbuch) Conrad Gehring, Hotelbesitzer, Hotel Teutoburger Hof; Gustav Bockmann, Schlachtermeister; Otto Beckmann, Schuhmacher.

1909 (Adressbuch) Gehring, Gastwirt; Sindermann, Schornsteinfegergehilfe; Willer, Witwe; Büschemann, Schlachtermeister.

1912 (Adressbuch) Gehring, Gastwirt; Laue, Goldarbeiter; Deltow, Kaufmann; Brettmeyer, Musikdirektor; Hannemann, Tischler; Willer, Witwe; Willer, Fabrik-Arbeiterin; Büschemann, Schlachtermeister.

1914 (Adressbuch) Emil Wiegand, Wirt; Gottlieb Büschemann, Schlachtermeister.

1916 (Adressbuch) Emil Wiegand, Wirt; Gottlieb Büschemann, Schlachtermeister.

1918 (Adressbuch) E. Wiegand, Wirt; Gottlieb Büschemann, Schlachtermeister.

1920 (Adressbuch) Heinrich Dörrie, Gastwirt; Gottlieb Büschemann, Schlachtermeister.

1923 (Adressbuch) Heinrich Dörrie, Gastwirt; Minna Büschemann, Witwe, Schlachterei.

1925 (Adressbuch) Heinrich Dörrie, Gastwirt; Minna Büschemann, Witwe, Schlachterei; Gustav Büschemann, Schlachter.

1926 (Adressbuch) Heinrich Dörrie, Gastwirt; Minna Büschemann, Witwe, Schlachterei; Gustav Büschemann, Schlachter.

Literatur

Otto Gaul (Bearb.), Stadt Detmold, mit einer geschichtlichen Einleitung von Erich Kittel und Beiträgen von Leo Nebelsiek, Peter Berghaus und Konrad Ullmann (Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen; 48, Teil I), Münster 1968.

Willy Gerking, Die lippische Ritterschaft vom Spätmittelalter bis zum Beginn der Neuzeit, Detmold 2021.

Quellen

StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.

StadtA Detmold D 106 Detmold Nr. 7-8, 195, 618.

Salbuch, LAV NRW OWL L 101 C I Nr. 7-10.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  2. Otto Gaul (Bearb.), Stadt Detmold, mit einer geschichtlichen Einleitung von Erich Kittel und Beiträgen von Leo Nebelsiek, Peter Berghaus und Konrad Ullmann (Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen; 48, Teil I), Münster 1968, S. 392.
  3. Willy Gerking, Die lippische Ritterschaft vom Spätmittelalter bis zum Beginn der Neuzeit, Detmold 2021, S. 236 f.
  4. Willy Gerking, Die lippische Ritterschaft vom Spätmittelalter bis zum Beginn der Neuzeit, Detmold 2021, S. 220.
  5. StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  6. Otto Gaul (Bearb.), Stadt Detmold, mit einer geschichtlichen Einleitung von Erich Kittel und Beiträgen von Leo Nebelsiek, Peter Berghaus und Konrad Ullmann (Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen; 48, Teil I), Münster 1968, S. 392 f.
  7. LLB, BA DT-9-11.
  8. Otto Gaul (Bearb.), Stadt Detmold, mit einer geschichtlichen Einleitung von Erich Kittel und Beiträgen von Leo Nebelsiek, Peter Berghaus und Konrad Ullmann (Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen; 48, Teil I), Münster 1968, S. 392 f.
  9. Otto Gaul (Bearb.), Stadt Detmold, mit einer geschichtlichen Einleitung von Erich Kittel und Beiträgen von Leo Nebelsiek, Peter Berghaus und Konrad Ullmann (Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen; 48, Teil I), Münster 1968, S. 392 f.
  10. StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  11. StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  12. StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  13. StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  14. StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  15. StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  16. StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  17. StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.
  18. StadtA Detmold, DT Manuskripte Nr. 19: Ingeborg Kittel (bearb.), Detmolder Häuserbuch.

Autor*innen

Joachim Kleinmanns, Nils Lienenlüke