Friedenstal 1 (Hiddesen): Unterschied zwischen den Versionen

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Zwischen 1875 und 1886 angelegt.  
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Wohnhaus mit Gaststätte und Anbau.
Zweigeschossiges giebelständiges Wohnhaus aus Stein, rückseitig auf hohem Sockel, Satteldach. Zur Straße 3 Fensterachsen, an den Traufseiten 5 (davon die beiden äußeren jeweils gekoppelt). Im Giebeldreieck großes Rundbogenfenster. Kräftiges Stockwerkgesims. Südlich Erweiterungsbau, zweigeschossig mit Mansarddach, 3 Fensterachsen breit, im Südosten oktogonaler Eckturm mit neobarocker Haube. Zweigeschossiger Verbindungsflügel zum Altbau mit Haupteingang zur Gaststätte.<ref>{{HeimatvereinHiddesen2016}}, S. 24 u. 33.</ref>


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Aktuelle Version vom 21. November 2024, 19:55 Uhr

Friedenstal 1 (Hiddesen)
OrtsteilHiddesen
StraßeFriedenstal (Hiddesen)
Hausnummer1
Karte
Adressbuch von 1901Ja
GemeindeHeiligenkirchen
Hausnummer142

Ehem. Gaststätte "Friedenstal", zunächst Hiddesen Nr. 87, 1921 umgemeindet nach Heiligenkirchen, neue Kolonatsnummer Heiligenkirchen Nr. 142.[1] Mit der kommunalen Neugliederung zum 1.1.1970 nach Hiddesen.

Geschichte

Zwischen 1875 und 1886 angelegt.

1969 abgebrannt, Wiederaufbau 1970 begonnen, jedoch nicht abgeschlossen. Der Rohbau ist anschließend verfallen.[2]

Gebäude

Blick über die Inselwiese zur Grotenburg, ganz rechts Friedenstal 1, in der Mitte Villa Rötteken, links Teuthof in Heiligenkirchen, 1887, Foto: August Ebeling, LLB: BA DT-64-15
Flurkarte Heiligenkirchen, Flur 1 (Ausschnitt), 1954

Zweigeschossiges giebelständiges Wohnhaus aus Stein, rückseitig auf hohem Sockel, Satteldach. Zur Straße 3 Fensterachsen, an den Traufseiten 5 (davon die beiden äußeren jeweils gekoppelt). Im Giebeldreieck großes Rundbogenfenster. Kräftiges Stockwerkgesims. Südlich Erweiterungsbau, zweigeschossig mit Mansarddach, 3 Fensterachsen breit, im Südosten oktogonaler Eckturm mit neobarocker Haube. Zweigeschossiger Verbindungsflügel zum Altbau mit Haupteingang zur Gaststätte.[3]

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

1901 (Adressbuch) Emil Drexhagen, Gastwirt.

1920 Fritz Beckmann, dann dessen Witwe Wilhelmine geb. Klingler.

1926 (Adressbuch) Eigentümer: Fritz Beckmann, Duisburg-Beeck; Bewohner:innen: Paul Röper, Gastwirt; Franz Mellar, Oberbohrmeister.

Literatur

Heimatverein Hiddesen (Hg.), Hiddesen gestern und heute, o. O. 2016.

Quellen

LAV NRW OWL, L 109 Detmold / Verwaltungs- und Landratsamt Detmold, Nr. 815: Umgemeindung der Gastwirtschaft "Friedenstal" (Detmold/Friedrichstal) und angrenzender Parzellen der Landwirte Kater Nr. 1/12 und Lohmann Nr. 2 sowie einer zum Domanialbezirk Lopshorn gehörigen Enklave "der Teich" in die Gemeinde Heiigenkirchen, 1921.

LAV NRW OWL, L 100 / Direktion der Lippischen Fideikommissverwaltung, Nr. 444: Neubauten in der Nähe des fürstl. Forstes, 1875–1886, enthält: Bau der Gaststätte Friedenstal an der Chaussee von Detmold nach Hiddesen, desgl. eines Fabrikgebäudes daneben.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. LAV NRW OWL, L 109 Detmold / Verwaltungs- und Landratsamt Detmold, Nr. 815.
  2. Heimatverein Hiddesen (Hg.), Hiddesen gestern und heute, o. O. 2016, S. 24 u. 33.
  3. Heimatverein Hiddesen (Hg.), Hiddesen gestern und heute, o. O. 2016, S. 24 u. 33.

Autor*innen

Joachim Kleinmanns