Am Krugplatz 8 (Heiligenkirchen): Unterschied zwischen den Versionen
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Nach dem Zweiten Weltkrieg richtete die Enkelin des Erbauers, Anneliese verh. Noack, im Haus eine Pension mit Café ein. | Nach dem Zweiten Weltkrieg richtete die Enkelin des Erbauers, Anneliese verh. Noack, im Haus eine Pension mit Café ein. | ||
Am 26.3.1986 wurde das Haus in die Denkmalliste eingetragen. | Am 26.3.1986 wurde das Haus in die Denkmalliste eingetragen. | ||
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Aktuelle Version vom 21. November 2024, 19:38 Uhr
Am Krugplatz 8 (Heiligenkirchen) | |
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Ortsteil | Heiligenkirchen |
Straße | Am Krugplatz (Heiligenkirchen) |
Hausnummer | 8 |
Karte | |
Adressbuch von 1901 | |
Gemeinde | Heiligenkirchen |
Hausnummer | 138 |
Wohnhaus von 1912, ehem. Heiligenkirchen Nr. 138.
Geschichte
1912 vom Heiligenkirchener Maurermeister Hugo Hilker für seinen Bruder, den Malermeister Hilker, im Landhausstil entworfen und erbaut, vgl. Friedrich-Pieper-Straße 18. Maurermeister fertigten auch die Entwürfe und traten als Investoren auf. Oft hatten sie an Baugewerkeschulen studiert, etwa seit 1831 in Holzminden oder seit 1864 in Höxter. Die Nachbarhäuser sind ähnlich, bis auf Am Krugplatz 10 aber stärker verändert.
Nach dem Zweiten Weltkrieg richtete die Enkelin des Erbauers, Anneliese verh. Noack, im Haus eine Pension mit Café ein.
Am 26.3.1986 wurde das Haus in die Denkmalliste eingetragen.
Gebäude
Durch einen schmalen Vorgarten mit Lattenzaun zwischen verputzten Pfeilern ist das Haus von der Straße zurückgesetzt. Der eingeschossige Putzbau auf hohem Bruchsteinsockel steht traufständig zu Straße, jedoch mit einem dominanten giebelständigen Querhaus mit Klebdach über dem Erdgeschoss. Zur Straße ist die Stube durch einen konvexen Vorbau mit neobarocken und Jugendstil-Stuckverzierungen betont. Im Norden kragt ein konvexer Balkon mit Balustrade vor, ein Pfeiler trägt das am Hauseingang zurückspringende Dachgeschoss. Die Dächer sind mit roten Hohlpfannen gedeckt, für die westliche Giebelspitze und den Fußwalm (Klebdach) wurden Biberschwanzziegel verwendet. Rückwärtig (im Osten) befindet sich ein flachgedeckter sekundärer Anbau.
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
1919 (Volkszählung) Maurermeister Hugo Hilker und Frau Frida, Sohn Hugo, Besuch Lina Hasenclever mit Sohn Hans.
1926 (Adressbuch) Hugo Hilker, Malermeister.
Literatur
Quellen
Weblinks
Einzelnachweise