Am Krugplatz 8 (Heiligenkirchen): Unterschied zwischen den Versionen

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Wohnhaus von 1912, ehem. Heiligenkirchen Nr. 138.
Wohnhaus von 1912, ehem. Heiligenkirchen Nr. 138.


==Geschichte==
==Geschichte==


1912  vom Heiligenkirchener Maurermeister Hugo Hilker zur Eigennutzung im Landhausstil entworfen und erbaut, vgl. [[Friedrich-Pieper-Straße 18 (Heiligenkirchen)|Friedrich-Pieper-Straße 18]]. Maurermeister fertigten auch die Entwürfe und traten als Investoren auf. Oft hatten sie an Baugewerkeschulen studiert, etwa seit 1831 in Holzminden oder seit 1864 in Höxter. Die Nachbarhäuser sind ähnlich, bis auf [[Am Krugplatz 10 (Heiligenkirchen)|Am Krugplatz 10]] aber stärker verändert.  
1912  vom Heiligenkirchener Maurermeister Hugo Hilker für seinen Bruder, den Malermeister Hilker, im Landhausstil entworfen und erbaut, vgl. [[Friedrich-Pieper-Straße 18 (Heiligenkirchen)|Friedrich-Pieper-Straße 18]]. Maurermeister fertigten auch die Entwürfe und traten als Investoren auf. Oft hatten sie an Baugewerkeschulen studiert, etwa seit 1831 in Holzminden oder seit 1864 in Höxter. Die Nachbarhäuser sind ähnlich, bis auf [[Am Krugplatz 10 (Heiligenkirchen)|Am Krugplatz 10]] aber stärker verändert.  


Nach dem Zweiten Weltkrieg richtete die Enkelin des Erbauers, Anneliese verh. Noack, im Haus eine Pension mit Café ein.  
Nach dem Zweiten Weltkrieg richtete die Enkelin des Erbauers, Anneliese verh. Noack, im Haus eine Pension mit Café ein.  


Am 26.3.1986 wurde das Haus in die Denkmalliste eingetragen.  
Am 26.3.1986 wurde das Haus in die Denkmalliste eingetragen.


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Aktuelle Version vom 21. November 2024, 19:38 Uhr

Am Krugplatz 8 (Heiligenkirchen)
OrtsteilHeiligenkirchen
StraßeAm Krugplatz (Heiligenkirchen)
Hausnummer8
Karte
Adressbuch von 1901
GemeindeHeiligenkirchen
Hausnummer138


Wohnhaus von 1912, ehem. Heiligenkirchen Nr. 138.

Geschichte

1912 vom Heiligenkirchener Maurermeister Hugo Hilker für seinen Bruder, den Malermeister Hilker, im Landhausstil entworfen und erbaut, vgl. Friedrich-Pieper-Straße 18. Maurermeister fertigten auch die Entwürfe und traten als Investoren auf. Oft hatten sie an Baugewerkeschulen studiert, etwa seit 1831 in Holzminden oder seit 1864 in Höxter. Die Nachbarhäuser sind ähnlich, bis auf Am Krugplatz 10 aber stärker verändert.

Nach dem Zweiten Weltkrieg richtete die Enkelin des Erbauers, Anneliese verh. Noack, im Haus eine Pension mit Café ein.

Am 26.3.1986 wurde das Haus in die Denkmalliste eingetragen.

Gebäude

Am Krugplatz 8, Pension Nowack, um 1955, LLB: ME-PK-23-126.
Am Krugplatz 8, 2017, Foto: Joachim Kleinmanns.

Durch einen schmalen Vorgarten mit Lattenzaun zwischen verputzten Pfeilern ist das Haus von der Straße zurückgesetzt. Der eingeschossige Putzbau auf hohem Bruchsteinsockel steht traufständig zu Straße, jedoch mit einem dominanten giebelständigen Querhaus mit Klebdach über dem Erdgeschoss. Zur Straße ist die Stube durch einen konvexen Vorbau mit neobarocken und Jugendstil-Stuckverzierungen betont. Im Norden kragt ein konvexer Balkon mit Balustrade vor, ein Pfeiler trägt das am Hauseingang zurückspringende Dachgeschoss. Die Dächer sind mit roten Hohlpfannen gedeckt, für die westliche Giebelspitze und den Fußwalm (Klebdach) wurden Biberschwanzziegel verwendet. Rückwärtig (im Osten) befindet sich ein flachgedeckter sekundärer Anbau.

Eigentümer*innen, Bewohner*innen

1919 (Volkszählung) Maurermeister Hugo Hilker und Frau Frida, Sohn Hugo, Besuch Lina Hasenclever mit Sohn Hans.

1926 (Adressbuch) Hugo Hilker, Malermeister.

Literatur

Quellen

Weblinks

Einzelnachweise


Autor*innen)

Joachim Kleinmanns