Denkmalstraße 18 (Heiligenkirchen): Unterschied zwischen den Versionen
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1878 gegründete Neuwohnerstätte, ehem. Heiligenkirchen Nr. 81. | 1878 gegründete Neuwohnerstätte, ehem. Heiligenkirchen Nr. 81. | ||
== | ==Geschichte== | ||
1878 kauft Maurermeister August Hilker Nr. 59 den Grund und Boden "Am Rübekamp" von Watermeier Nr. 2 zur Errichtung einer Neuwohnerstätte. Er errichtet ein Wohnhaus mit Garten am Rübekamp. | 1878 kauft Maurermeister August Hilker Nr. 59 den Grund und Boden "Am Rübekamp" von [[Königstraße 2 (Heiligenkirchen)|Watermeier Nr. 2]] zur Errichtung einer Neuwohnerstätte. Er errichtet ein Wohnhaus mit Garten am Rübekamp.<ref>LAV NRW OWL, L 101 C I Lippische Salbücher und Katasterbücher, 1854, Nr. 55.</ref> | ||
1883 Verkauf an den Maurer Ernst Möller. | 1883 Verkauf an den Maurer Ernst Möller. | ||
== | ==Gebäude== | ||
[[Datei:DT-Hk_Denkmalstr18_vor1920.jpg|thumb|Ansicht von Nordwest, vor 1920, Archiv Heimatverein Heiligenkirchen.]] | [[Datei:DT-Hk_Denkmalstr18_vor1920.jpg|thumb|Ansicht von Nordwest, vor 1920, Archiv Heimatverein Heiligenkirchen.]] | ||
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[[Datei:DT-Hk_Denkmalstr18_2017JK.jpg|thumb|Ansicht der Fassade, 2017, Foto: Joachim Kleinmanns.]] | [[Datei:DT-Hk_Denkmalstr18_2017JK.jpg|thumb|Ansicht der Fassade, 2017, Foto: Joachim Kleinmanns.]] | ||
Wohnhaus von 1878. Traufständiger Bruchsteinbau von vier Achsen und mittigem Zwerchhaus auf sehr schmalem Grundstück. 1926 muss Wehling den Bruchborn, eine vor dem Grundstück [[Denkmalstraße 22 (Heiligenkirchen)]] entspringende Quelle, überwölben und mit einem Eisentor verschließen | Wohnhaus von 1878. Traufständiger Bruchsteinbau von vier Achsen und mittigem Zwerchhaus auf sehr schmalem Grundstück. 1926 muss Wehling den Bruchborn, eine vor dem Grundstück [[Denkmalstraße 22 (Heiligenkirchen)|Denkmalstraße 22]] entspringende Quelle, überwölben und mit einem Eisentor verschließen.<ref>Ratsprotokolle, Archiv Heimatverein Heiligenkirchen</ref> 1950 Ladenanbau, dieser um 1988 ersetzt (Blumenhaus Schlepper). Die Fassade mit Brettern verkleidet und nach Osten verlängert, rückwärtig neuer Ladenanbau mit Dachgarten, Eingang von der Denkmalstraße zur Giebelseite an der [[Richard-Thiemann-Straße (Heiligenkirchen)|Richard-Thiemann-Straße]] verlegt. | ||
==Eigentümer*innen, Bewohner*innen== | ==Eigentümer*innen, Bewohner*innen== | ||
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1899 Carl Oetermann. | 1899 Carl Oetermann. | ||
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1926 (Adressbuch) | 1926 (Adressbuch) Carl Oetermann, Arbeiter; August Wehling, Postschaffner. | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
LAV NRW OWL, L 101 C I Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 55. | |||
LAV NRW OWL, L 79 (Lippische Regierung (Jüngere Registratur)), Nr. 5257: Volkszählung 1919. | |||
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Aktuelle Version vom 21. November 2024, 19:01 Uhr
| Denkmalstraße 18 (Heiligenkirchen) | |
|---|---|
| Ortsteil | Heiligenkirchen |
| Straße | Denkmalstraße (Heiligenkirchen) |
| Hausnummer | 18 |
| Karte | |
| Adressbuch von 1901 | |
| Gemeinde | Heiligenkirchen |
| Hausnummer | 081 |
1878 gegründete Neuwohnerstätte, ehem. Heiligenkirchen Nr. 81.
Geschichte
1878 kauft Maurermeister August Hilker Nr. 59 den Grund und Boden "Am Rübekamp" von Watermeier Nr. 2 zur Errichtung einer Neuwohnerstätte. Er errichtet ein Wohnhaus mit Garten am Rübekamp.[1]
1883 Verkauf an den Maurer Ernst Möller.
Gebäude
Wohnhaus von 1878. Traufständiger Bruchsteinbau von vier Achsen und mittigem Zwerchhaus auf sehr schmalem Grundstück. 1926 muss Wehling den Bruchborn, eine vor dem Grundstück Denkmalstraße 22 entspringende Quelle, überwölben und mit einem Eisentor verschließen.[2] 1950 Ladenanbau, dieser um 1988 ersetzt (Blumenhaus Schlepper). Die Fassade mit Brettern verkleidet und nach Osten verlängert, rückwärtig neuer Ladenanbau mit Dachgarten, Eingang von der Denkmalstraße zur Giebelseite an der Richard-Thiemann-Straße verlegt.
Eigentümer*innen, Bewohner*innen
1878 Maurermeister August Hilker.
1883 Maurer Ernst Möller.
1894 Ernst Möller
1899 Carl Oetermann.
1901 (Adressbuch) Ziegler Karl Oetermann; Maurer Ernst Möller.
1919 (Volkszählung) Arbeiter Karl Oetermann und Frau Berta, Töchter Anna und Pauline; Postbote August Wehling und Frau Lina, Tochter Lina und Sohn August; Ferdinand Oetermann und Frau Sophie; Dreimann Witwe.
1926 (Adressbuch) Carl Oetermann, Arbeiter; August Wehling, Postschaffner.
Literatur
Quellen
LAV NRW OWL, L 101 C I Lippische Salbücher und Katasterbücher, Nr. 55.
LAV NRW OWL, L 79 (Lippische Regierung (Jüngere Registratur)), Nr. 5257: Volkszählung 1919.
Ratsprotokolle (Archiv Heimatverein Heiligenkirchen)