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Georg-Weerth-Straße (Detmold): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Mai 2024, 16:09 Uhr
Georg-Weerth-Straße (Detmold) | |
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Ortsteil | Detmold (Kernstadt) |
Karte |
Führt von der Leopoldstraße nach Osten, bis 1926 lediglich bis zur Landesstrafanstalt, danach weitergeführt bis zur Volkhausenstraße.
Charakteristik
Name
Am 22.6.1871 als Werrestraße benannt, nach der parallel fließenden Werre.[1] Umbenennung am 1.2.1972 nach Georg Ludwig Weerth, Sohn des Generalsuperintendenten Ferdinand Weerth.
Volkstümlicher Name nach dem Bau der Dienerschaftshäuser war "Neidbrink", da "die Bewohner sehr genau beobachteten, mit wem seine Durchlaucht die besten Kontakte pflegte".[2]
Geschichte
Die Bebauung begann 1846 mit der Landesstrafanstalt.[3] 1862 folgten die beiden Dienerschaftshäuser. Schon 1835 war die Badeanstalt an der Werre entstanden.[4] 1894/95 wurde die Werrebrücke erneuert, mit dem Ausbau der Leopoldstraße in den 1970er Jahren Abbruch und Neubau.
Hausstätten
Literatur
Gerhard Peters, Baugeschichte der Stadt Detmold, in: Geschichte der Stadt Detmold, Detmold 1953, S. 182–225.
Rüdiger Henke, Die Straßen der Detmolder Kernstadt, Detmold 2013.
Tim Rieke, Straßennamen als bürgerliches Repräsentationsmedium. Eine Kulturgeschichte der Detmolder Straßennamen 1871–1914, in: Lippische Mitteilungen aus Geschichte und Landeskunde 87 (2018), S. 175–207.
Quellen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Tim Rieke, Straßennamen als bürgerliches Repräsentationsmedium. Eine Kulturgeschichte der Detmolder Straßennamen 1871–1914, in: Lippische Mitteilungen aus Geschichte und Landeskunde 87 (2018), S. 175–207.
- ↑ Rüdiger Henke, Die Straßen der Detmolder Kernstadt, Detmold 2013, S. 24.
- ↑ Gerhard Peters, Baugeschichte der Stadt Detmold, in: Geschichte der Stadt Detmold, Detmold 1953, S. 182–225, hier S. 213.
- ↑ Joachim Kleinmanns, Preußischer Klassizismus in Lippe. Der lippische Landbaumeister Ferdinand Brune (1803–1857). Leben und Werk, Petersberg 2024, S. 143 f.